Am 15.10.2018 schrieb Frank aus Sachsen -Anhalt:
Dürrehilfe? Ist ja lächerlich!
Die neue Saat vertrocknet auf dem Feld oder läuft gar nicht erst auf und der
gedrillte Raps ist so klein, dass er den Winter nicht überlebt. Aber das Wetter ist doch toll! 90% der Bevölkerung freut sich über den goldenen Oktober ohne Regen und Temperaturen über 25 ° C.
Doch wen interessiert es schon, was auf dem Acker wächst, wenn im Discounter die Lebensmittel verschleudert werden.
Ach ja, wir bekommen ja Dürrehilfen - zumindest die ganz "armen Schweine".
Wenn man dann Glück hat, bleiben vielleicht nach Abzug aller Spaareinlagen, die man trotz Milchkrise und fallenden Getreidepreisen in den letzten Jahren" angehäuft" hat, doch noch 30-50 pro Hektar übrig.Bei ca. 100/ ha Saatgutkosten für die neue Bestellung ein Hohn für jeden Landwirt, der von der anhaltenden Trockenheit betroffen ist.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Also viel Spaß mit der deutschen Bürokratie!