Eurex erzielt Rekordumsatz mit Futures auf Milcherzeugnisse

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Beim Umsatz von Futures auf Milcherzeugnisse hat die Frankfurter Terminbörse Eurex einen Halbjahresrekord aufgestellt. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden in dieser Produktgruppe von Januar bis Juni 1 737 Kontrakte über insgesamt 8 685 t gehandelt. Zu Beginn des zweiten Halbjahres registrierte die Börse einen weiteren Höchststand beim Handelsumfang, denn in der ersten Juliwoche wurde ein neuer Wochenrekord mit insgesamt 317 Kontrakten über ein Volumen von 1 585 t markiert.
„Die positive Volumenentwicklung setzt den positiven Trend des Jahres 2013 eindrucksvoll fort“, erklärte der Produktmanager für das Eurex-Agrartermingeschäft, Sascha Siegel. Die Kontrakte für Milcherzeugnisse hätten sich mittlerweile erfolgreich am Markt etabliert und zu einem festen Bestandteil für das Risikomanagement der Börsenkunden aus der Milch- und Ernährungswirtschaft entwickelt. Der Erfolg ist aus Siegels Sicht das Ergebnis der Ausbildungsinitiative, die die Eurex gemeinsam mit Partnern in zahlreichen europäischen Ländern zum Thema „Risikomanagement für Milchprodukte“ durchgeführt hat. Die Eurex sei nun europäischer Markführer bei börsengehandelten Risikomanagementinstrumenten für Milchprodukte. AgE (15.07.2014)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Risikorücklage
Rukwied widerspricht Özdemir
23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.

xs

sm

md

lg

xl