Hybridweizen HYFI überzeugt beim Weizen-Junior-Cup
Hybridweizen HYFI überzeugt beim Weizen-Junior-Cup
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Beim Weizen-Junior-Cup traten zwei Teams von Berufsschülern gegeneinander an, um sich auf fremden Boden zu messen. Die Aufgabe war es aus der Ferne Weizenbestände optimal zu führen.
Die Berufsschüler aus Herrenberg bei Stuttgart gewannen das Duell gegen die Kollegen aus Wittenberg.
Die Schwaben hatten sich für den Hybrid-Weizen HYFI aus dem B-Sortiment entschieden. Trotz einer ziemlich niedrigen Aussaatstärke von 150 Körnern pro Quadratmeter erreichte HYFI am Ende mit Abstand den besten Ertrag. Eine vorgezogene Startgabe brachte den Hybriden den nötigen Anschub.
HYFI überzeugt
Stärkste Sorte des WJC im Ertrag (98,6 dt/ha)
Gute Bestockung
Frühes Ährenschieben
Beide Klassen bauten die A-Sorte KOMETUS und den Brotweizen MEMORY an. Hier lassen sich die Strategien der Teams also gut vergleichen. In beiden Fällen konnte Herrenberg unterm Strich punkten. KOMETUS brachte beiden Teams um die 87dt/ha, die Schüler aus Schwaben sparten beim Pflanzenschutz und erzielten am Ende einen höheren Deckungsbeitrag.
Zu hohe Vorleistungen aufseiten der Wittenberger machten sich auch beim B-Weizen MEMORY bemerkbar. Diese Weizensorte besitzt neueste Resistenzgenetik, aufgrund von niedrigem Pflanzenschutzaufwand hatten auch hier die Berufsschüler aus Baden-Württemberg die Nase vorne.