Sonnleitner setzt Botschaftertätigkeit für die Vereinten Nationen fort

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Der Botschafter der Vereinten Nationen (UN) für das Internationale Jahr der familienbäuerlichen Landwirtschaft, Gerd Sonnleitner, bleibt in dieser Sache auch über 2014 hinaus für die Weltgemeinschaft tätig. Der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), José Graziano da Silva, ernannte den früheren Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in dieser Woche zum sogenannten „Goodwill Ambassador“ für Familienlandwirtschaft. Die gleiche Ehre wurde dem ehemaligen Präsidenten des Weltbauernverbandes (WFO), Robert Carlson, zuteil.
Ihre Aufgabe sei es, auch künftig den Stellenwert der Familienbetriebe für die weltweite Ernährungssicherung herauszustellen, sagte da Silva. Die „Botschafter des guten Willens“ sollen dem Generaldirektor zufolge das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Rolle der Familienbetriebe bei der Ernährungssicherung, der Armutsbekämpfung und der ländlichen Entwicklung stärken.
Sonnleitner sieht in der Botschafterfunktion eine „hervorragende Möglichkeit“, die Herausforderungen und Bedürfnisse der Familienlandwirtschaft gegenüber der Politik und Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Der DBV-Ehrenpräsident betonte erneut die große Bedeutung, die er starken berufsständischen Interessenvertretungen für eine positive Entwicklung der bäuerlichen Familienbetriebe beimesse. AgE (01.11.2014)
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