News
Frizen bleibt Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Frizen bleibt Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Weitersagen:

Mail

Johannes Frizen bleibt Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Der 65-jährige Landwirt aus Alfter-Impekoven bei Bonn wurde diese Woche auf der Hauptversammlung in Bad Sassendorf im Amt bestätigt und wird für weitere drei Jahre an der Spitze der Kammer stehen. Frizen war seit 1991 Mitglied der damaligen Landwirtschaftskammer Rheinland und von 1999 bis Ende 2003 deren Vizepräsident. Im Januar 2004 wurde er zum Vizepräsidenten der neu geschaffenen Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und im darauffolgenden Jahr zu deren Präsidenten gewählt. Zudem ist Frizen seit Januar 2009 Präsident des Verbandes der Landwirtschaftskammern (VLK). Bereits seit 1996 ist er Kreislandwirt des Rhein-Sieg-Kreises.

Zum Stellvertretenden Kammerpräsidenten aus der Gruppe der Arbeitgeber wählte die Hauptversammlung Karl Werrring aus Sendenhorst. Der 54-Jährige ist seit 1996 Mitglied der Landwirtschaftskammer und wurde im selben Jahr zum Kreislandwirt des Kreises Warendorf gewählt. Seit 1996 gehört Werring dem Hauptausschuss der Landwirtschaftskammer an, und seit 2008 ist er Vorsitzender des Finanz- und Organisationsausschusses der Landwirtschaftskammer.

Oliver Beitzel (43) aus Bad Berleburg wurde von der Hauptversammlung als Stellvertretender Präsident aus der Gruppe der Arbeitnehmer im Amt bestätigt. Beitzel ist seit 2005 Mitglied der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. AgE (12.12.2014)

Weitersagen:

Mail

Das könnte Sie auch interessieren

Pflanzenschutzmittel

Rückstände fast immer im Rahmen

24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.

Risikorücklage

Rukwied widerspricht Özdemir

23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.

Mehr US-Kühe infiziert

23.04.2024 — Die WHO und amerikanische Gesundheitsbehörden raten nun vom Konsum nicht pasteurisierter Milchprodukte ab. Aufgrund der möglichen Virusübertragung von Kuh zu Kuh sollen Tiertransporte in den USA minimiert werden. Da sich infizierte Tiere schnell erholen, sind keine Keulungen wie bei Geflügel erforderlich.

R+V-AgrarPolice

Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.

Entwaldungsfreie Lieferketten

Berlin will effiziente Anwendung

22.04.2024 — Das BMEL und das BMUV fordern von der EU-Kommission bei der Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) die Sicherstellung einer effiziente Anwendung. Bedenken hat Berlin unter anderem beim sogenannten Bench-Marking. Außerdem wird eine effizientere Datenerfassung gefordert. Nachdrücklich unterstreichen beide Ressorts die Bedeutung des EUDR.