Internationale Grüne Woche ein Erfolg

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Copyright:
Copyright:
Zum Abschluss der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin haben die Verantwortlichen ein positives Fazit gezogen. Mit gut 415 000 Besuchern wurde das Vorjahresergebnis von 410 000 übertroffen. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher lagen mit durchschnittlich 117 Euro ebenfalls leicht über dem Vorjahresniveau und bescherten den Ausstellern Umsätze von rund 48 Mio Euro. Die Anzahl der Fachbesucher blieb mit rund 100 000 Branchenvertretern auf hohem Niveau stabil.
Wie die Messe Berlin in ihrem Abschlussbericht weiter mitteilte, statteten in diesem Jahr mehr als 200 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland mit ihren Delegationen der Grünen Woche einen Besuch ab. Das Bundeskabinett war mit Kanzlerin Dr. Angela Merkel und vier Ministern vertreten. Die Präsenz von 1 658 Ausstellern aus 68 Ländern, mehr als 70 Landwirtschaftsministern aus allen Kontinenten und einer Vielzahl nationaler und internationaler agrar- und wirtschaftspolitischer Delegationen wertet die Messegesellschaft als die stärkste Beteiligung seit 44 Jahren.
Nach Angaben der Veranstalter äußerten sich 89 % der Aussteller positiv über ihre Messebeteiligung. Vorrangige Ziele waren „Darstellung des eigenen Unternehmens/Imagepflege“, „Information des Verbrauchers“, „Verkauf an Endverbraucher“ und „Öffentlichkeitswirkung in den Medien“. Der überwiegende Teil der Aussteller konnte diese Messeziele in hohem Maße realisieren. Auch 95 % der Privatbesucher und 88 % der Fachbesucher waren laut Umfrage der Messegesellschaft zufrieden mit ihrem Besuch der Grünen Woche. Dabei erwiesen sich die Sonderschauen erneut als wahre Publikumsrenner. Besonders gut schnitten in der Bewertung des Publikums die Tierhalle, die Blumenhalle, der ErlebnisBauernhof sowie die Biohalle ab. AgE (27.01.2015)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Risikorücklage
Rukwied widerspricht Özdemir
23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.
Vogelgrippe
Mehr US-Kühe infiziert
23.04.2024 — Die WHO und amerikanische Gesundheitsbehörden raten nun vom Konsum nicht pasteurisierter Milchprodukte ab. Aufgrund der möglichen Virusübertragung von Kuh zu Kuh sollen Tiertransporte in den USA minimiert werden. Da sich infizierte Tiere schnell erholen, sind keine Keulungen wie bei Geflügel erforderlich.
Entwaldungsfreie Lieferketten
Berlin will effiziente Anwendung
22.04.2024 — Das BMEL und das BMUV fordern von der EU-Kommission bei der Umsetzung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) die Sicherstellung einer effiziente Anwendung. Bedenken hat Berlin unter anderem beim sogenannten Bench-Marking. Außerdem wird eine effizientere Datenerfassung gefordert. Nachdrücklich unterstreichen beide Ressorts die Bedeutung des EUDR.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Wind- und Freiflächen-PV
Niedersachsen führt Abgabe ein
19.04.2024 — Der Landtag hat das Niedersächsische Windgesetz verabschiedet. Damit werden die Betreiber verpflichtet, für jedes neue Windrad oder jede Freiflächen-Photovoltaikanlage eine "Akzeptanzabgabe" von 0,2 Cent pro Kilowattstunde an die jeweilige Gemeinde zu zahlen. Zusätzlich müssen sie mit weiteren rund 0,1 Cent pro Kilowattstunde die Menschen im Umfeld von 2,5 Kilometern der Anlage direkt beteiligen.

xs

sm

md

lg

xl