Die Rapsnotierungen im deutschen Großhandel haben sich in dieser Woche regional uneinheitlich entwickelt. Am Montag meldete die Mannheimer Produktenbörse für Ware zur Lieferung im Februar ein Preisband von 355 Euro/t bis 357 Euro/t, nach 356 Euro/t bis 358 Euro/t in der Vorwoche. Nach Angaben der Börse kauften die Ölmühlen nur geringe Mengen.
Aufwärts ging es dagegen an der Hamburger Getreidebörse. Dort wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im März am Dienstag für 355 Euro gehandelt; sieben Tage zuvor war hierfür 1 Euro/t weniger anzulegen. Gestern registrierte die Bayerische Warenbörse in München ein Preisband von 357 Euro/t bis 360 Euro/t für Ware zur Lieferung innerhalb von vier Wochen; das waren am oberen und unteren Ende jeweils 4 Euro/t mehr als in der Vorwoche.
Derweil konnte sich der vordere Maikontrakt auf Raps an der Pariser Terminbörse Matif behaupten. Heute gegen 10.55 Uhr wurde der Future für 356,75 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs sieben Tage zuvor einem Aufschlag von 0,25 Euro/t entsprach. AgE
(21.02.2015)