Matif-Raps legt etwas zu

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Die Rapsnotierungen im deutschen Großhandel haben sich in dieser Woche regional uneinheitlich entwickelt. Am Montag meldete die Mannheimer Produktenbörse für Ware zur Lieferung von April bis Juni ein Preisband von 355 Euro/t bis 357 Euro/t, nach 361 Euro/t bis 363 Euro/t in der Vorwoche. Nach Angaben der Börse tendierte der Markt für vordere Ware aber bei geringen Umsätzen etwas fester.
Nicht vom Fleck bewegte sich dagegen die Notierung an der Hamburger Getreidebörse. Dort wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im März am Dienstag wie sieben Tage zuvor für 355 Euro gehandelt. Gestern registrierte die Bayerische Warenbörse in München ein Preisband von 356 Euro/t bis 363 Euro/t für Ware zur Lieferung innerhalb von vier Wochen; das waren am oberen Ende 3 Euro/t mehr und am unteren Ende 1 Euro/t weniger als in der Vorwoche.
Derweil konnte sich der vordere Maikontrakt auf Raps an der Pariser Terminbörse Matif behaupten. Heute gegen 11.35 Uhr wurde der Future für 359 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs sieben Tage zuvor einem Aufschlag von 1,50 Euro/t oder 0,4 % entsprach. AgE (28.02.2015)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Risikorücklage
Rukwied widerspricht Özdemir
23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.

xs

sm

md

lg

xl