Die Rapsnotierungen im deutschen Großhandel haben sich in dieser Woche regional uneinheitlich entwickelt. Am Montag meldete die Mannheimer Produktenbörse für Ware zur Lieferung von April bis Juni ein Preisband von 355 Euro/t bis 357 Euro/t, nach 361 Euro/t bis 363 Euro/t in der Vorwoche. Nach Angaben der Börse tendierte der Markt für vordere Ware aber bei geringen Umsätzen etwas fester.
Nicht vom Fleck bewegte sich dagegen die Notierung an der Hamburger Getreidebörse. Dort wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im März am Dienstag wie sieben Tage zuvor für 355 Euro gehandelt. Gestern registrierte die Bayerische Warenbörse in München ein Preisband von 356 Euro/t bis 363 Euro/t für Ware zur Lieferung innerhalb von vier Wochen; das waren am oberen Ende 3 Euro/t mehr und am unteren Ende 1 Euro/t weniger als in der Vorwoche.
Derweil konnte sich der vordere Maikontrakt auf Raps an der Pariser Terminbörse Matif behaupten. Heute gegen 11.35 Uhr wurde der Future für 359 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs sieben Tage zuvor einem Aufschlag von 1,50 Euro/t oder 0,4 % entsprach. AgE
(28.02.2015)