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Um die bislang nicht in den Topf der Initiative Tierwohl einzahlenden Unternehmen aus Einzelhandel, Fleischerhandwerk und Gastronomie ins Boot zu holen, hat die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) die Kampagne Wanted - mehr Geld für mehr Tierwohl gestartet. Der zweite ISN-Vorsitzende Philipp SCHULZE ESKING betonte dazu, wegducken gilt nicht. Die Schweinehalter hätten geliefert und viel investiert; jetzt müssten sie dafür auch den verdienten Ausgleich bekommen.
Die ISN plant laut Schulze Esking, Plakate an den Zufahrtsstraßen von Filialen der Unternehmen IKEA und McDonalds sowie vor größeren Vertretungen der Volkswagen AG aufzustellen. Darauf würden diese kurz, prägnant und ganz gezielt mit ihren eigenen Inhalten angesprochen und zur Teilnahme an der Initiative aufgefordert. Die Erstellung der ersten Plakate bezahle die ISN.
Schulze Esking appellierte in dem Zusammenhang an seine Berufskollegen, aber auch an alle Unternehmen der Agrar- und Ernährungsbranche, die Initiative zu unterstützen, damit möglichst viele Plakate aufgestellt werden könnten. Über die Projektbörse könne sich jeder beteiligen. AgE
(12.05.2015)