Kontinuität an der Spitze und ein Generationswechsel in der zweiten Reihe - das ist das Ergebnis der Präsidiumswahlen des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv). Die Mitgliederversammlung bestätigte heute in Hamburg mit großer Mehrheit die bisherige Verbandspräsidentin Brigitte Scherb für vier weitere Jahre in ihrem Amt. Die 61-jährige Niedersächsin steht seit 2007 an der Spitze des LandFrauenverbandes.
Zur ersten Vizepäsidentin des dlv wurde die Vorsitzende des LandFrauenverbandes Weser-Ems, Agnes Witschen, gewählt. Neue zweite Vizepräsidentin ist die Vorsitzende der LandFrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Anneliese Göller. Beisitzerinnen sind die Vizepräsidentin im Westfälisch-Lippischen LandFrauenverband (WLLV), Petra Bentkämper, die erste stellvertretende Vorsitzende im LandFrauenverband Rheinhessen, Ursula Braunewell, die Präsidentin vom LandFrauenverband Rheinland-Nassau, Rita Lanius-Heck, sowie die stellvertretende Vorsitzende im LandFrauenverband Sachsen-Anhalt, Steffi Trittel.
Aus dem Präsidium ausgeschieden sind die Präsidentin des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden, Hannelore Wörz, die Vorsitzende des Brandenburger LandFrauenverbandes, Jutta Quoos, sowie als bisherige Beisitzerinnen die Präsidentin des LandFrauenverbandes Südbaden, Rosa Karcher, die Landesvorsitzende der Rheinischen LandFrauenvereinigung, Margret Voßeler, sowie Vorsitzende des LandFrauenverbandes Rheinhessen, Silvia Zöller.
Scherb kündigte an, der dlv werde den eingeschlagenen Weg fortsetzen, die Interessen der Frauen im ländlichen Raum zur Geltung zu bringen und das Bewusstsein dafür in den eigenen Reihen zu stärken. Ein wesentliches Element sei der Aufbau und die Stärkung von Netzwerken der Landfrauen untereinander, aber auch mit weiteren Partnern, so die Verbandspräsidentin. Wie in der Vergangenheit werde der dlv aber auch künftig politisch agieren. AgE
(20.06.2015)