Forum Moderne Landwirtschaft mit neuem Beirat

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Das Forum Moderne Landwirtschaft (FORUM) bekommt einen neuen Beirat. Dem Gremium, das im März nächsten Jahres zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten soll, werden nach FORUM-Angaben sechs Mitglieder angehöhren.
Dabei handelt es sich um den Leiter der Abteilung Agrarmärkte im Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle, Prof. Thomas Glauben, den Leiter der Abteilung „Biobasierte Wirtschaft, Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft“ im Bundeslandwirtschaftsministerium, Clemens Neumann, ferner um Prof. Peter Kunzmann vom Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, die Leiterin vom Kirchlichen Dienst auf dem Lande (KDL) in der hannoverschen Landeskirche, Pastorin Ricarda Rabe, sowie den früheren Chef der REWE Group, Guido Siebenmorgen. Zudem soll der Präsident des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR), Prof. Andreas Hensel, zu den Beiratssitzungen als Gast geladen werden.
Der Beirat hat laut FORUM die Aufgabe eines „Impulsgebers“ bei dem Anliegen, moderne Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Dazu solle das Gremium Fragen aufgreifen, „die im Kontext von moderner Landwirtschaft sowie von Ernährung und Gesellschaft bereits aktuell eine hohe Aufmerksamkeit erfahren oder als kommende gesellschaftliche Themen einzuschätzen sind.“ Der Beirat solle „Spiegel unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen“ sein und Positionen sowie Vorschläge zu Herangehensweisen entwickeln, die als Impulse für das FORUM, seine Aufsichts- und Führungsgremien und schließlich seine Mitglieder eingebracht würden. Der Beirat solle dem FORUM und seinen Mitgliedern helfen, „die eigene Positionierung immer wieder kritisch zu hinterfragen.“ AgE (24.12.2015)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Risikorücklage
Rukwied widerspricht Özdemir
23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.

xs

sm

md

lg

xl