Mit dem heutigen Beitrag eröffnen wir eine Reihe von Berichterstattungen, die zeigen, wie sich mit der Weltneuheit auf dem Düngermarkt, dem ALZON® neo-N, höhere Erträge und Qualitäten erreichen lassen. Aber auch Themen zur Sicherheit, die sowohl das Produkt selbst als auch dessen Anwendung betreffen werden wir näher beleuchten. Besonders im Fokus stehen neben dem Ertragszuwachs die Verbesserung der N-Effizienz durch Verminderung von N-Verlusten und somit die Schonung der Umwelt. Eins sei schon zuvor erwähnt: Trennen lassen sich alle diese Teilbereiche nicht voneinander, denn sie bedingen einander und wirken stets gemeinsam.
Was ändert sich also bei der Anwendung von ALZON® neo-N im Vergleich zum bisherigen ALZON® 46? Für den Anwender eigentlich nichts. Jedoch erlangen Sie zusätzliche Sicherheit, unter allen Witterungsbedingungen höchste Erträge und Qualitäten zu erzielen und den Stickstoff noch besser auszunutzen. Wer bisher ALZON® 46 in der Anwendung hatte, kann seine standortspezifischen Erfahrungen nahtlos auf ALZON® neo-N übertragen. Ein Blick auf die Anwendungsempfehlungen wird dies bestätigen. Gaben können wie gewohnt zusammengefasst werden, und auch an den Düngezeitpunkten hat sich nichts geändert. Auch an den Düngemittelkosten wird sich im Vergleich zu ALZON® 46 nichts ändern, denn die kombinierte Verzögerung von Harnstoffumsetzung und Nitrifikation erfolgt über zwei hocheffiziente Wirkstoffe, die in sehr geringen Aufwandmengen eingesetzt werden können. Die Zusatzwirkung des Ureaseinhibitors ist sozusagen gratis und sichert insbesondere unter trockenen Witterungsbedingungen einen weiteren Ertrags- und Qualitätsgewinn. Mehr oder weniger hohe und bekannte Mehrerträge von ALZON® 46 (durchschnittlich 2 bis 4 Prozent) lassen sich mit ALZON® neo-N noch besser absichern - insbesondere in Jahren in denen witterungsbedingt bisher nur geringere Mehrerträge beobachtet wurden. Als besonderer Vorteil erweisen sich die beständig sehr hohen Rohproteingehalte bei der Anwendung von ALZON® neo-N in Winterweizen, aber auch die höheren N-Entzüge bei allen anderen Kulturen. Insbesondere bei den zu erwartenden Änderungen durch die neue Düngeverordnung wird sich dies als ein nicht zu unterschätzender Vorteil von ALZON® neo-N erweisen, da sich N-Bilanz-Obergrenzen nun noch sicherer einhalten lassen. Zusätzlich kann ALZON® neo-N auch unter Bedingungen eingesetzt werden, die bisher für ALZON® 46 nicht optimal waren, beispielsweise in Grünland oder auf pufferschwachen Böden mit höheren pH-Werten.