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Das Bundesentwicklungsministerium verstärkt seine Präsenz auf der Internationalen Grünen Woche (IGW). Nach seinem Debüt auf der letzten Messe wird das von Dr. Gerd Müller geführte Ressort auf der anstehenden Ausstellung zusammen mit Partnern aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft, den Kirchen und den entwicklungspolitischen Durchführungsorganisationen auf einem 750 m2 großen Stand vertreten sein.
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen sind wir der Meinung, dass das Ziel EINEWELT ohne Hunger ist möglich noch stärker in die Breite unserer Gesellschaft getragen werden muss, erklärte dazu der zuständige Abteilungsleiter im Ministerium, Gunther Beger, gegenüber AGRA-EUROPE. Man wolle den Besucherinnen und Besuchern vermitteln, dass weltweite Ernährungssicherung dann möglich sei, wenn alle gesellschaftlichen Kräfte ihren Beitrag zu diesem Ziel leisten. Dazu gehöre zum einen das Engagement des Ministeriums und seiner Partner, so wie es in Halle 5.2 dargestellt werde. Gleichzeitig halte aber auch der Konsument mit seinem Einkaufsverhalten einen wichtigen Schlüssel zur Erreichung dieses Ziels in der Hand. Fairer Einkauf schafft faire Arbeits- und Lebensbedingungen in unseren Partnerländern, betonte Beger.
Daneben erhöhten Innovationen landwirtschaftliche Erträge und schafften so Ernährungssicherung. Zusammengenommen geben wir damit eine starke Antwort auf die drängendsten Probleme unsere Zeit, so der Ministerialbeamte und nannte Nahrungsmittelknappheit, Perspektivlosigkeit der jungen Bevölkerung Afrikas und die damit einhergehenden Migrationsbewegungen in Richtung Europa. AgE
(27.12.2016)