Mehr Rinder in polnischen Ställen

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Die polnischen Rinderhalter haben im vergangenen Jahr ihre Bestände leicht aufgestockt. Wie das Nationale Statistikamt mitteilte, standen zum 1. Dezember 2016 insgesamt 5,985 Millionen Rinder in den polnischen Ställen, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von 223 000 Tieren oder knapp 4 % entsprach. Noch deutlicher zugelegt hat die Anzahl der Jungrinder zwischen ein und zwei Jahren, und zwar um 6,9 % auf 1,64 Millionen Stück. Auch der Kälberbestand wuchs mit einem Plus von 6,2 % auf zuletzt 1,72 Millionen Tiere überdurchschnittlich an.
Vergleichsweise wenig Bewegung verzeichneten die Statistiker bei den Milchkühen: deren Zahl legte 2016 nur um 31 300 Stück oder 1,4 % zu. Zum Stichtag 1. Dezember 2016 hatten die polnischen Bauern insgesamt 2,33 Millionen Milchkühe im Bestand. Inklusive der Mutterkühe belief sich der Bestand der weiblichen Nutzrinder oberhalb der Altersgrenze von zwei Jahren auf 2,63 Millionen Stück, was gegenüber 2015 einem Plus von 0,6 % entsprach. AgE (03.02.2017)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Ukrainische Agrareinfuhren
Kein akutes Risiko für Marktverwerfungen
28.03.2024 — Die EU-Kommission sieht derzeit keine akute Gefahr von Marktverwerfungen durch steigende Agrareinfuhren aus der Ukraine. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Botschafter steht trotzdem auf der Kippe. Unterdessen warnen Deutschland und die Niederlande davor, der Ukraine in den Rücken zu fallen. Die französische Agrarbranche hat zwischenzeitlich die eigene Regierung in das Lager der Nein-Sager getrieben.
GAP-Änderungen
Özdemir stimmt Schnellverfahren zu
27.03.2024 — Die EU-Staaten haben sich einstimmig für eine schnelle Annahme der vorgeschlagenen GAP-Änderungen eingesetzt. Bundesagrarminister Cem Özdemir warnt allerdings vor einer verwässerten Fruchtfolge. Während der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins das geforderte Eilverfahren erleichtert aufnimmt, krisiert der grüne Abgeordnete Martin Häusling das Verfahren scharf.
Agrarstrukturerhebung
Schweinehaltung am stärksten abgebaut
27.03.2024 — Die umfassende Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023 zeigt, dass innerhalb von drei Jahren die Schweinehaltung in Deutschland spürbar geschrumpft ist. Die Zahl der Halter und der Schweine nahm zweistellig ab. Bei Rindern war der Schwund geringer, wobei aber viele Milcherzeuger die Produktion aufgaben. Bei Legehennen wurden die Haltungsplätze hingegen aufgestockt.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Tierwohlcent
Holzenkamp gegen Flaschenhals-Lösung
26.03.2024 — Leidtragende einer Verbrauchsteuer auf Fleisch, die an Schlachthöfen und Zerlegungsbetrieben erhoben würde, wären laut Raiffeisenverband die Erzeuger. Stattdessen fordert der DRV eine Steuer auf Endverbraucherebene. Notwendig sei eine bürokratiearme Lösung.

xs

sm

md

lg

xl