EEX-Butter sehr gefragt

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Die starke Dynamik am Buttermarkt hat sich in dieser Woche auch deutlich an der European Energy Exchange (EEX) abgezeichnet. Trotz der hohen Notierungen wurden bis heute gegen 14.45 Uhr insgesamt 751 Kontrakte über 3 755 t gehandelt. Zwar schossen die Kurse nicht mehr derart stark nach oben, wie es in den vorherigen Wochen teilweise der Fall gewesen war; dennoch legten die Futures erneut und teilweise deutlich zu. Die Umsätze konzentrierten sich vor allem auf die Liefermonate Mai bis Oktober 2017 sowie Februar und März 2018.
Während der vordere Maitermin mit 5 200 Euro/t seitwärts tendierte, gewann Junibutter im Vorwochenvergleich um 50 Euro/t auf 5 500 Euro/t hinzu. Die Kontrakte Juli und August wechselten heute für jeweils 5 525 Euro/t den Besitzer; das waren 121 Euro/t beziehungsweise 123 Euro/t mehr als zum Börsenschluss der Vorwoche. Nur knapp behaupten konnte sich mit 4 888 Euro/t Butter zur Lieferung im Februar 2017; für den darauffolgenden Märztermin meldete die EEX dafür einen Zuschlag von 92 Euro/t auf 4 875 Euro/t. AgE (29.05.2017)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Ukrainische Agrareinfuhren
Kein akutes Risiko für Marktverwerfungen
28.03.2024 — Die EU-Kommission sieht derzeit keine akute Gefahr von Marktverwerfungen durch steigende Agrareinfuhren aus der Ukraine. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Botschafter steht trotzdem auf der Kippe. Unterdessen warnen Deutschland und die Niederlande davor, der Ukraine in den Rücken zu fallen. Die französische Agrarbranche hat zwischenzeitlich die eigene Regierung in das Lager der Nein-Sager getrieben.
GAP-Änderungen
Özdemir stimmt Schnellverfahren zu
27.03.2024 — Die EU-Staaten haben sich einstimmig für eine schnelle Annahme der vorgeschlagenen GAP-Änderungen eingesetzt. Bundesagrarminister Cem Özdemir warnt allerdings vor einer verwässerten Fruchtfolge. Während der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins das geforderte Eilverfahren erleichtert aufnimmt, krisiert der grüne Abgeordnete Martin Häusling das Verfahren scharf.
Agrarstrukturerhebung
Schweinehaltung am stärksten abgebaut
27.03.2024 — Die umfassende Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023 zeigt, dass innerhalb von drei Jahren die Schweinehaltung in Deutschland spürbar geschrumpft ist. Die Zahl der Halter und der Schweine nahm zweistellig ab. Bei Rindern war der Schwund geringer, wobei aber viele Milcherzeuger die Produktion aufgaben. Bei Legehennen wurden die Haltungsplätze hingegen aufgestockt.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Tierwohlcent
Holzenkamp gegen Flaschenhals-Lösung
26.03.2024 — Leidtragende einer Verbrauchsteuer auf Fleisch, die an Schlachthöfen und Zerlegungsbetrieben erhoben würde, wären laut Raiffeisenverband die Erzeuger. Stattdessen fordert der DRV eine Steuer auf Endverbraucherebene. Notwendig sei eine bürokratiearme Lösung.

xs

sm

md

lg

xl