Schweinemast ohne Sojaschrot

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Verzicht auf Sojaimporte aus Südamerika, GVO-freie Fütterung und Einsatz von heimischen Eiweißfuttern – solche Forderungen nehmen seitens der Gesellschaft und auch des Lebensmittelhandels stetig zu. Auf der anderen Seite wurden im letzten Jahr etwa 3,7 Mio. t Sojabohnen und 2,9 Mio. t Sojaschrot nach Deutschland importiert (OVID, 2016), ein Großteil davon aus Südamerika. Fakt ist, dass Sojaschrot nach wie vor die Hauptproteinquelle in der Schweinefütterung ist. Zur Reduzierung von Sojaschrot im Schweinefutter liegen bereits zahlreiche Versuchsergebnisse vor, hingegen wurde eine sojafreie Fütterung bisher eher selten untersucht. Deshalb haben Andrea Meyer und Wolfgang Vogt von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen überprüft, wie sich eine Fütterung ohne Sojaschrot auf die Leistung von Mastschweinen auswirkt.
Den Fachartikel zu diesem Thema finden Sie unter http://www.proteinmarkt.de. (19.07.2017)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Ukrainische Agrareinfuhren
Kein akutes Risiko für Marktverwerfungen
28.03.2024 — Die EU-Kommission sieht derzeit keine akute Gefahr von Marktverwerfungen durch steigende Agrareinfuhren aus der Ukraine. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Botschafter steht trotzdem auf der Kippe. Unterdessen warnen Deutschland und die Niederlande davor, der Ukraine in den Rücken zu fallen. Die französische Agrarbranche hat zwischenzeitlich die eigene Regierung in das Lager der Nein-Sager getrieben.
GAP-Änderungen
Özdemir stimmt Schnellverfahren zu
27.03.2024 — Die EU-Staaten haben sich einstimmig für eine schnelle Annahme der vorgeschlagenen GAP-Änderungen eingesetzt. Bundesagrarminister Cem Özdemir warnt allerdings vor einer verwässerten Fruchtfolge. Während der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins das geforderte Eilverfahren erleichtert aufnimmt, krisiert der grüne Abgeordnete Martin Häusling das Verfahren scharf.
Agrarstrukturerhebung
Schweinehaltung am stärksten abgebaut
27.03.2024 — Die umfassende Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023 zeigt, dass innerhalb von drei Jahren die Schweinehaltung in Deutschland spürbar geschrumpft ist. Die Zahl der Halter und der Schweine nahm zweistellig ab. Bei Rindern war der Schwund geringer, wobei aber viele Milcherzeuger die Produktion aufgaben. Bei Legehennen wurden die Haltungsplätze hingegen aufgestockt.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Tierwohlcent
Holzenkamp gegen Flaschenhals-Lösung
26.03.2024 — Leidtragende einer Verbrauchsteuer auf Fleisch, die an Schlachthöfen und Zerlegungsbetrieben erhoben würde, wären laut Raiffeisenverband die Erzeuger. Stattdessen fordert der DRV eine Steuer auf Endverbraucherebene. Notwendig sei eine bürokratiearme Lösung.

xs

sm

md

lg

xl