Brotgetreidepreise halten sich

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Der deutsche Brotgetreidemarkt ist gekennzeichnet von
rückläufiger Nachfrage zum Jahresende und anhaltend problematischer
Logistik. Termingerechten Frachtraum aufzutreiben bleibt nach wie
vor ein zähes Geschäft, da es derzeit vor allem an LKWs und Fahrern
mangelt. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in den
angrenzenden EU-Ländern. Am Kassamarkt stellt sich so langsam eine
vorweihnachtliche Ruhe ein, die Getreideumsätze werden von Tag zu
Tag weniger, wobei es sich zumeist ohnehin nur noch um
Futtergetreide handelt.
Hinsichtlich der Lieferungen im Januar ist
es ebenfalls sehr ruhig geworden. Es wird davon gesprochen, dass
die Mühlen nach dem Jahreswechsel ein dickeres Rohstoffpolster
aufweisen als die Mischfutterhersteller. So sollen bereits 90 % des
Bedarfs der Mühlen im Januar gedeckt sein, für Februar wird von 70
% ausgegangen. Das verspricht in den kommenden Wochen ebenfalls ein
ruhiges Geschäft. (03.01.2018)
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