Organische Düngemittel sind in Kombination mit Mineraldüngern die Mittel der Wahl für hohe Erträge und gleichzeitig für eine Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Sie haben nur ein Problem: Je nach Art, Menge und Zeitpunkt der Ausbringung ist die N-Ausnutzung unzulänglich. Diese zu verbessern, gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist die Zugabe von PIADIN® zu Gülle/Gärrückständen. Meist in Kombination mit anderen Maßnahmen, wie beispielsweise der umgehenden Einarbeitung in den Boden, die den enthaltenen Ammoniumstickstoff im Boden bindet.
Die neue Düngeverordnung (DüV) zwingt dazu, große Güllemengen im Frühjahr so schnell als möglich auf das Feld zubringen. Folgerichtig wird Gülle unter feuchten und kühlen Bedingungen zunächst überwiegend in Getreidebeständen ausgebracht. Die von der DüV vorgeschriebenen Ausbringeverfahren begünstigen ein schnelles Eindringen der Gülle in die Erde. Auch Ammoniakverluste halten sich so in engen Grenzen. Gleichzeitig kann sich aber durch Frost, zu viel Niederschlägen oder wassergesättigtem Boden die Gülleausbringung weiter verzögern. Das fordert eine Menge Geduld und Verständnis, gerade wenn die Lager bis obenhin voll sind.
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