(AMI) FranceAgriMer hat in seinem Märzbericht die französischen Weichweizenexporte weiter nach unten korrigiert. Im Gegenzug wird eine rege Nachfrage innerhalb der EU-28 erwartet. Durch die schleppende Weizenvermarktung nimmt der Eigenverbrauch auf den Betrieben zu.
Das französische Landwirtschaftsministerium hat in seiner
aktuellen Monatsprognose die Weichweizenexporte 2017/18 von 9 auf
8,5 Mio. t reduziert. Nach Angaben der Agrarbehörde wurde
im vergangenen Februarbericht die russische Dominanz an den
Exportmärkten unterschätzt, da Russland dreimal mehr Weizen
verschifft hatte als für einen Februar üblich. Dennoch schätzt
FranceAgriMer die französischen Weichweizenvorräte mit
3,17 Mio. t zum Ende der laufenden Kampagne rund
2,5 % kleiner als noch im Vormonat. Grund ist eine avisiert
größere Nachfrage der EU-Mitgliedsstaaten und damit einhergehend
ein dynamischerer Binnenhandel.
Die Weichweizenlieferungen innerhalb der EU-28 wurden
entsprechend um 0,1 auf 8,5 Mio. t nach oben angepasst
und könnten damit den höchsten Wert seit 12 Jahren erreichen.
Besonders die unbefriedigenden Ernten in Spanien und Deutschland
tragen zu dem Nachfrageplus innerhalb der EU-28 bei. Darüber hinaus
wird ein gestiegener Eigenverbrauch auf den französischen
landwirtschaftlichen Betrieben erwartet und damit einhergehend
geringere Mengen, die vermarktet werden.
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(15.03.2018)