(AMI) Der feuchte Herbst, höhere Milchpreise und steigende Schweinebestandszahlen haben die Produktion von Mischfutter angekurbelt und damit den Verbrauch von Getreide erhöht.
Nach Daten des AHDB soll die Mischfutterproduktion inklusive
Herstellung in geschlossenen Systemen von Juli bis Januar 2017/18
um 4,6 % auf 8,14 Mio. t gestiegen sein. Dabei wurde
der größte Produktionsanstieg beim Schaffutter mit 13,3 %
verzeichnet, das mit 380.000 t im genannten Zeitraum allerdings nur
einen Anteil von gut 5 % an der Gesamtmischfutterherstellung
hält. Wichtigstes Mischfutter im Vereinigten Königreich, mit einem
Anteil von 37 %, ist Rinderfutter. Die Produktion stieg um
9 % gegenüber Vorjahreszeitraum auf 2,6 Mio. t. Die
Herstellung von Schweinemischfutter hat um knapp 5 % auf
1,1 Mio. t zugenommen, Geflügelfutter um 2,8 % auf
2,4 Mio. t. Im Vergleich: 2016/17 produzierte das
Vereinigte Königreich 11,4 Mio. t Mischfutter,
Deutschland 24 Mio. t. Der Verbrauch an Getreide zur
Mischfutterherstellung hat infolgedessen zugenommen.
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(08.03.2018)