(AMI) Die Milchviehbetriebe in Deutschland haben im Januar zumeist einen deutlich geringeren Auszahlungspreis auf der Milchgeldabrechnung stehen als noch im Dezember vergangenen Jahres. Die Einbußen kamen durch die Preisrückgänge an den Produktmärkten zustande, die sich zeitverzögert nun auch auf der Erzeugerebene durchgesetzt haben.
Die AMI schätzt für Januar einen durchschnittlichen
Milcherzeugerpreis von 35,3 Ct/kg für konventionell erzeugte
Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß. Gegenüber dem
Vormonat bedeutet dies einen Rückgang um rund 3,1 Ct. Vor
allem im Osten Deutschlands ist die Auszahlungsleistung der
Molkereien zurückgegangen, sodass sich das Ranking der Bundesländer
durchweg anders darstellt als noch im Dezember. Das Bundesmittel
lag jedoch mit rund 2,8 Ct weiterhin über dem Vorjahresniveau,
wenngleich der Vorsprung immer weiter schmilzt.
Wie werden sich die Milcherzeugerpreise im ersten Quartal
entwickeln? Eine Einschätzung der Situation sowie die aktuelle
Entwicklung auf Ebene der Bundesländer lesen Sie im
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(02.03.2018)