(AMI) Die Kältewelle in Europa hat die Marktteilnehmer wachgerüttelt: zum einen wird alterntige Ware wieder mehr besprochen, zum anderen wächst die Skepsis hinsichtlich der kommenden Ernte und sogar die Preise steigen.
In Paris setzten die Weizennotierungen ihren Aufwärtstrend fort
und gewannen in fünf Tagen 3,4 % an Wert. Das ging auch am
deutschen Kassamarkt nicht spurlos vorüber, denn immerhin
entwickeln einige preistreibende Faktoren tatsächlich auch in
Europa und nicht nur in Übersee Marktwirkung. Aber die Trockenheit
in den USA scheint der stärkste Antrieb zu sein. Unterstützt von
der Kältewelle in Europa, die sowohl in Ost als auch in West die
Gefahr von Auswinterungsschäden fördert. Das wird lebhaft
diskutiert, denn nicht überall liegt eine schützende Schneedecke
über den Beständen. Darüber hinaus gibt es derzeit noch keine
logistischen Einschränkungen, die Ware fließt noch stetig ab,
trifft allerdings auch auf wenig Nachfrage. Die Mühlen an der
Rheinschiene sind auf den vorderen Positionen gut gedeckt, auf
späteren Lieferterminen zeige sie jetzt allerdings durchaus
Interesse und kaufen die eine oder andere Partie zu höheren Preisen
als noch in der Vorwoche.
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(01.03.2018)