Schlachtschweinepreis knapp über Vorjahreslinie

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
(AMI) Das Angebot an Schlachtschweinen ist, auch wenn führende Schlachtereien Reduzierungen ihrer Schlachtungen angekündigt haben, keinesfalls zu reichlich. Zu Wochenanfang sind bei etlichen Vermarktern noch Lücken in den Auftragsbüchern.


Die klirrende Kälte dämpft zusätzlich die Abgabebereitschaft und
das Wachstum der Schweine. Das Aufkommen an schlachtreifen Tieren
wird von 94 % kommend für die neue Woche auf 92 % beziffert.
Wie die erhöhten Einstandspreise der Schlachtschweine sich in
höhere Fleischpreise umsetzen lassen, dazu gibt es unterschiedliche
Aussagen. Es gibt Hinweise von Seiten der Schlacht- und
Zerlegeindustrie, dass höhere Preisforderungen nur zeitversetzt
realisierbar sind. Andere Fleischvermarkter berichten auch davon,
dass Großkunden auf die höheren Abgabepreise der Schlacht- und
Zerlegestufe teilweise mit Kaufverzicht reagieren.


Wenn Sie sich für weitere Informationen zu den europäischen
Schlachtschweinemärkten interessieren, finden Sie diese in unserem
Online-Dienst "https://www.ami-informiert.de/ami-onlinedienste/markt-aktuell-vieh-und-fleisch/marktlage/schweine-ferkel/eu-schweinemarkt.html">
Markt aktuell Vieh und Fleisch
. Bitte loggen Sie sich
ein.
Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren
Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren "http://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-vieh-und-fleisch.html">
Shop
. (28.02.2018)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Risikorücklage
Rukwied widerspricht Özdemir
23.04.2024 — Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann die Aussage von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir nicht nachvollziehen, dass sich die Kosten einer steuerfreien Risikoausgleichsrücklage auf rund 1 Mrd. Euro im Jahr belaufen. Laut DBV-Präsident Rukwied richtet sich der Finanzbedarf maßgeblich nach ihrer inhaltlichen Ausgestaltung.

xs

sm

md

lg

xl