(AMI) Die Erholung bei den Erzeugerpreisen hat nahezu weltweit zu einem Anstieg der Milchproduktion geführt. Dadurch war im Jahr 2017 auch das globale Angebot an Milchprodukten wieder auf Wachstumskurs. Die Zuwachsraten gegenüber 2016 nahmen dabei im Jahresverlauf stetig zu.
In den wichtigen Exportregionen standen die Zeichen bei der
Milchproduktion im Jahr 2017 erneut auf Wachstum. Die Motoren für
den Anstieg der Milchmengen waren im Wesentlichen die nahezu
weltweit günstigen Witterungsbedingen und die deutlich erholten
Erzeugerpreise.
Dadurch lag das Angebot am Weltmilchmarkt, festgemacht an der
Milchproduktion bei den vier bedeutendsten Anbietern für
Milchprodukte - den USA, der EU, Australien und Neuseeland ? ab
März 2017 wieder über die Vorjahresmenge. Zuvor herrschten ab Mitte
2016 rückläufige Entwicklungen vor, was zu einer Entspannung auf
der Angebotsseite geführt und damit den Weg für eine Preiserholung
geebnet hatte.
Nach zunächst nur leichtem Wachstum verstärkten sich die
Zuwächse von der Jahresmitte bis zum November deutlich. Im Dezember
schwächten sich diese allerdings wieder ab. Insgesamt übertraf das
globale Exportangebot 2017 die Vorjahresmenge um 5,1 Mio. t.
Das entspricht im Tagesschnitt einem Anstieg um 1,8 %.
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Wie stellten sich die Entwicklungen in den einzelnen
Exportländern dar? Wie verlief die Produktion in den übrigen
bedeutenden Erzeugerregionen? Eine ausführliche
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(27.02.2018)