Gerstenerzeuger in den USA freuen sich über einen äußerst positiven Saisonstart mit Vegetationsbedingungen, die hohe Gerstenerträge versprechen.
Branchenvertreter sprechen von einem spektakulären Start in die
Gerstensaison 2018/19. Landesweit wird von einem guten
Feldbestandsbild berichtet, das hohe Erträge verspricht. Vor allem
jüngste Regenfälle bescherten den Kulturen in einige Regionen einen
regelrechten Wachstumsschub. Der US-Bundesstaat Montana dürfte in
diesem Jahr wohl die größte Gerstenernte sehen, Idaho und North
Dakota dürften auf Platz 2 und 3 folgen. Nach Angaben des National
Agricultural Statistics Service (NASS), einer Abteilung des
US-Landwirtschaftsministeriums USDA, waren am 10.06.2018 im
Bundesstaat Montana rund 83 % der Gerstenfeldbestände in
überdurchschnittlichem Zustand. 16 % wurden als
zufriedenstellend und nur 1 % als schlecht eingestuft. Fast genauso
gut ist das Bild der Gerstenbestände in North Dakota. 75 % waren in
überdurchschnittlichem, 23 % in zufriedenstellendem und nur 2 % in
schlechtem Zustand.(AMI)
(21.06.2018)