(AMI) ?Die Milchanlieferung geht saisonal zurück. Durch die ferienbedingt ruhigere Nachfrage entwickeln sich die Produktmärkte für Milchprodukte dennoch teils schwächer. Auch bei Butter geben die Preise nach.
Im Juli wirkten sich die Entwicklungen, die Blockware im Juni
vollzogen hat, auf die jüngsten Abschlüsse zwischen Molkereien und
Handel für geformte Ware aus. Auf der Verbraucherebene kam es, nach
ersten Storechecks der AMI, zu Beginn der neuen Kontraktlaufzeit zu
Veränderungen des Preisniveaus. Im Juli drehte sich die
Preisschraube erstmals seit Februar wieder nach unten, nachdem es
zwischenzeitlich durch Anstiege im März, Mai und Juni deutlich nach
oben gegangen war. Anfang Juli kostete ein 250 Gramm-Päckchen
Deutsche Markenbutter im Preiseinstiegssegment 1,85 EUR. Das waren
4 Ct weniger als im Juni und 6 Ct mehr als ein Jahr zuvor.
Die Absätze von abgepackter Butter haben sich über den
Monatswechsel zum Juli erneut leicht abgeschwächt. Die Abrufe des
Lebensmitteleinzelhandels fielen regional im Zuge der bereits
angelaufenen Sommerferien niedriger aus als in den Wochen zuvor.
Zudem dürften sich die vergleichsweise hohen Ladenpreise und die
einsetzende sommerliche Wetterlage dämpfend auf den Abverkauf
ausgewirkt haben. Durch die Anfang Juli in Kraft getretenen
niedrigeren Molkereiabgabepreise sind auch gewisse Mengeneffekte
durch Aufschübe bei den Abrufen in den Juli nicht
auszuschließen.
Wie geht es am Buttermarkt in den Sommermonaten weiter? Gibt es
wieder einen heißen Herbst, wie 2017? Halten Sie die Entwicklungen
bei der Butter und den anderen Märkten für Milchprodukte im Blick
mit dem
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(05.07.2018)