(AMI) ?Die Nachfrage nach Schnittkäse verlief Ende Juli im Inland ferienbedingt ruhig, aus den Urlaubsregionen Südeuropas hingegen rege. Insgesamt lagen die Absätze auf saisonal üblichem Niveau. Die Bestände in den Reifelagern waren fortgesetzt niedrig und eine Entspannung ist, bedingt durch die sinkende Rohstoffverfügbarkeit und geringere Inhaltsstoffe, nicht in Sicht.
Am Markt für Schnittkäse überwogen Ende Juli, Anfang August
stabile Tendenzen. Aus allen wichtigen Absatzkanälen wurde im
Inland in saisonal üblichem Umfang Ware abgerufen. Teils hat die
heiße Witterung zu einem verstärkten Außer-Haus-Konsum der
Verbraucher geführt. In Abhängigkeit vom Beginn und Ende der
Sommerferien verlief die Nachfrage regional unterschiedlich.
Während im Norden und in der Mitte die ersten Heimkehrer ihre
Kühlschränke befüllen mussten, ist die Urlaubszeit in
Süddeutschland erst gestartet. Der Absatz nach Südeuropa verlief
fortgesetzt rege und aus dem Drittlandsbereich wurden die
jahreszeitlich üblichen Mengen nachgefragt.
Die Bestände bewegten sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Eine
Erholung zeichnet sich vor dem Hintergrund des saisonal und
witterungsbedingt rückläufigen Rohstoffaufkommens nicht ab.
Wie stellen sich die Entwicklungen am Milchmarkt im Detail dar?
Eine umfangreiche Einschätzung der Lage an den einzelnen
Teilmärkten für Rohstoffe, Butter, Käse und Dauermilcherzeugnisse
finden Sie im
"https://www.ami-informiert.de/ami-onlinedienste/markt-aktuell-milchwirtschaft/willkommen/willkommen.html">
Markt aktuell Milchwirtschaft.
Sie sind noch kein Kunde und möchten den Online-Dienst Markt
aktuell Milchwirtschaft kennenlernen? Bestellen Sie
"https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-milchwirtschaft.html">
jetzt Ihr Abonnement.
(02.08.2018)