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Der Internationale Getreiderat IGC hat seine Schätzung zur Weizenernte in der EU-28, Russland, Australien und der Ukraine zurückgenommen. Das kompensiert die Aufwärtskorrekturen in Nordamerika.
Die schwierigen Witterungsbedingungen in Nordeuropa haben dazu geführt, dass der IGC seine Ernteschätzung für die EU-28 deutlich gekürzt hat. Rund 140 Mio. t Weizen dürften zusammenkommen. Das sind gut 7 Mio. t weniger als in der Vormonatsschätzung, wären 7,3 % weniger als 2017 und 2,8 % weniger als 2016 geerntet wurden.
Besonders in Deutschland, Polen, dem Baltikum und in Skandinavien haben die Kulturen gelitten. Auch für Frankreich wurden die Ernteerwartungen nach ersten frühen Ergebnissen zurückgenommen. Demgegenüber war der Witterungsverlauf in Spanien günstig, sodass hier eine überdurchschnittliche Weizenernte zusammenkommen könnte, die aber keine Chance hat, den kräftigen Rückgang auf EU-Ebene aufzufangen. (AMI)
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(02.08.2018)