(AMI) In den Diskussionen über die Preisfindung am Schweinemarkt bestimmen unveränderte Forderungen und keine nennenswerten Veränderungen der Marktlagen die Gespräche. Dies trifft sowohl auf der Seite der Einsender zu, als auch auf der Seite der Fleischvermarkter.
Die Erzeugerseite spricht von einer stabilen bis regen Nachfrage
nach Schlachtschweinen. Das relativ große Aufkommen fließt zügig
und problemlos ab. Einkäufer der Schlachtereien und auch Einsender
sprechen von hohen Anmeldezahlen und ungewohnt hohen Gewichten.
Auch aus dem Süden Deutschlands wird diese Tendenz gemeldet, da
offenbar weniger Tiere nach Österreich vermarktet werden.
Der aktuelle Fleischhandel wird von einer normalen
Schweinefleischnachfrage bestimmt. Regional könnten die Umsätze -
wie eigentlich immer - besser sein. Der Markt ist insgesamt sehr
umfangreich mit Ware versorgt, sodass kaum Nachfrageimpulse zu
spüren sind. Dies dürfte auch die Erklärung dafür sein, dass es für
industrielle Fleischvermarkter kaum möglich ist, Preisbewegungen
nach oben durchzusetzen. Auch aus den Nachbarländern wird von
stagnierenden Fleischpreisen berichtet.
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(14.11.2018)