(AMI) Im Zuge des globalen Wachstums nehmen auch in den bedeutenden Exportländern die erzeugten Milchmengen zu. Dadurch ist auch das Exportangebot am Weltmarkt weiter in einer Aufwärtsbewegung, wenngleich sich der Anstieg ab der Jahresmitte spürbar verlangsamt hat.
In den weltweit wichtigsten Exportländern für Milch und
Milchprodukte, der EU, den USA, Australien und Neuseeland, hat die
Produktion von Rohmilch im bisherigen Jahresverlauf zugenommen. Von
Januar bis September erzeugten die vier mengenmäßig bedeutendsten
Exporteure insgesamt rund 214,7 Mio. t Milch. Das waren
1,2 % oder 2,5 Mio. t mehr Milch als im entsprechenden
Zeitraum des Vorjahres. Dem nahezu flächendeckenden Wachstum, das
ab Mitte 2017 das Bild bestimmte, folgte in diesem Jahr in den
genannten Ländern ein zunehmend uneinheitlicher Verlauf. Im Zuge
dessen schwächte sich der Anstieg des gemeinsamen Exportangebotes,
das Anfang 2018 noch bei über 2 % lag, bis zur Jahresmitte auf
unter 1 % ab. Damit hat sich die Produktion in den
Exportländern ab Juli deutlich an das Vorjahresniveau angenähert.
Ausschlaggebend für die Verlangsamung des Wachstums waren die teils
entgegengesetzten Mengenentwicklungen in den einzelnen Ländern.
Wie sehen die Entwicklungen in den bedeutenden Exportländern im
Detail aus? Bleibt der Weltmarkt auch 2019 ausreichend versorgt?
Eine Einschätzung dazu finden Sie
"https://www.ami-informiert.de/ami-onlinedienste/markt-aktuell-milchwirtschaft/analysen/analysen-single-ansicht/singleview/news/artikel/angebot-am-weltmarkt-nimmt-weiter-zu.html">
hier. Sie sind noch kein Kunde? Dann abonnieren Sie am
besten gleich den Online-Dienst
"https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-milchwirtschaft.html">
Markt aktuell Milchwirtschaft und erhalten alle
Informationen zum globalen Geschehen und zu weiteren aktuellen
Themen des Milchmarktes.
(21.11.2018)