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Das Angebot an schlachtreifen Schweinen hat zuletzt wieder etwas zugenommen, liegt aber weiterhin deutlich unter den Werten des Vorjahres. Zudem sind durchaus regionale Unterschiede erkennbar, mancherorts wird auch von knappen Mengen berichtet.
Auf der anderen Seite ordern die Schlachtunternehmen zwar zügig, beklagen aber zugleich den schwierigen nationalen Fleischmarkt. Entsprechend werden keine zusätzlichen Mengen benötigt, die Preisempfehlung bleibt unverändert. Im Handel mit Schweinefleisch scheinen zumindest die vermarkteten Mengen aktuell wieder etwas umfangreicher auszufallen.
Insbesondere der Export nach China bietet dabei Impulse, auch die heimischen Märkte laufen stellenweise etwas flotter als noch vor wenigen Wochen. Problematisch sind aber nach wie vor die erzielbaren Preise, fast alle Händler klagen über fehlende Margen.
Teilweise werden Teilstücke dabei Woche für Woche zu etwas niedrigeren Konditionen gehandelt, aktuell gestaltet sich insbesondere der Absatz von Lachsen und Schinken schwierig. (AMI)
(12.09.2019)