Datum:
02.11.2017 - 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Zum Seminar
Erfolgreiche Preisverhandlungen sind nicht alles in der Vermarktung.
Regelmäßig kommt es zu Unstimmigkeiten in der Lieferbeziehung zwischen Landwirt und der aufnehmenden Hand in Bezug auf Menge, Qualität und Preis. Daher zahlt es sich aus, die Vertragsgrundlagen des Handels und damit seine eigene Rechtsposition genau zu kennen.
Das Seminar zeigt Ihnen, welche Bedeutung die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Händler haben und wann die Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel gelten. Sie erhalten einen strukturierten Überblick darüber, in welchem Rechtsrahmen sich Landwirte als Verkäufer bewegen. Was ist verhandelbar? Was ist festgeschrieben?
Die Getreide- und Rapsqualität ist ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Vermarktung, weshalb Sie die wichtigsten Qualitätsparameter genau kennen sollten. Um Ihre Position zu stärken, gilt es, Rückstellmuster korrekt zu erstellen und zu dokumentieren.
Am Beispiel der Agrocon GbR erfahren Sie, wie Sie die Abrechnung erfolgreich kontrollieren und dem Handel auf Augenhöhe begegnen.
Inhalt
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Handels
Einheitsbedingungen des deutschen Getreidehandels
Vertragsinhalte und kritische Punkte
Der rechtliche Rahmen, Spielräume bei Vermarktung und Verträgen
Entscheidende Kriterien für die Abrechnung
Kontrolle der Abrechnung: Controlling von Menge und Qualität der eigenen Ernte
Praxisbeispiele