Sind Sie der Meinung, dass auf Grund der Dürre die Prämienzahlungen vorgezogen werden sollten? (25.07.2018, 1742 Antworten)

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Am 31.07.2018 schrieb n.e.:
Ein Landwirt ist immer noch ein Unternehmer . Somit trägt er auch das unternehmerische Risiko. Dazu gehören nun einmal Ertragsausfälle. Der Staat sollte hier nicht mit Steuergeldern aushelfen. Wer in guten Jahren entsprechende Rücklagen bildet, kann auch eine schlechte Saison kompensieren. Wer in der Vergangenheit keine Rücklagen bilden konnte, sollte sich selbst hinterfragen.

Am 30.07.2018 schrieb Marktwirtschaft:
Der Markt solls regeln, Politische Eingriffe bringen wie immer nichts, sondern bewirken meist das Gegenteil. Wer gut wirtschaftet muss auch mit einem Ausnahmejahr klarkommen. Auch Futterknappheit kann kein Kriterium sein, wenn man nicht vorsorgt hat hat man halt ein Problem.

Am 29.07.2018 schrieb Anynom:
Der Asch bleibt sowieso hinten !

Am 29.07.2018 schrieb Kurti:
Wer hat euch gezwungen Felder zu pachten ? Ihr seid doch diejenigen die die Pachtpreise hochtreiben nur
um immer größer zu werden ohne zu kalkulieren ob es sich rentiert. Wenn es mal schlecht läuft seid ihr pleite im Gegensatz zu den "Kleinen".

Am 29.07.2018 schrieb Ackerbauer:
Klar, die Erträge in diesem Sch***-Jahr sind nicht gerade der Brüller. Aber rumjammern nützt auch nichts. Misserträge gehören schließlich zum unternehmerischen Risiko und müssen einkalkuliert werden, wenn man Gebäude und Landtechnik finanzieren will.

Am 28.07.2018 schrieb Robin von Loxley R.d. B:
Ich finde die Prämien gehören ganz abgeschafft. Alles nur Gängelei !!!!!!!!!!!
Am besten eine Anweisung von oben, das dieses Jahr keine Pachten an die Verpächter zu zahlen sind.
Es ist ja schon so wie im Mittelalter. Der blöde Bauer muss für die Großgrundbesitzer arbeiten.
Er macht die Arbeit und trägt auch noch das Risoko.
Also liebe Verpächter, dieses Jahr gibt es mal kein Geld.
Dieses Jahr kann ich keine 700 Europ pro Hektar bezahlen.
Nächtes Jahr mal sehen. Ihr könnt froh sein das eure Fläche noch bewirtschaftet wird und ihr dem Verpächter nicht noch Geld für die Pflege bezahlen müßt.
In den Kirchen gibt es schon Überlegungen auf die Pacht dieses Jahr zu verzichten.

Am 28.07.2018 schrieb Einer von Euch.:
Wenn sie das machen,müssen unsere Politiker sich aber ein bisschen schneller entschließen . Zum 1,10. werden die Pachten fällig .Ich möchte nicht wissen wie viele unserer Kollegen schon schlaflose Nächte haben. 50 % weniger Getreide, keine Aussicht auf eine gute Futtergewinnung für den Winter,weniger Milchleistung durch die Hitze, schlechte Verkaufserlöse für Mäster ob Rindvieh oder Schweine.

Am 27.07.2018 schrieb Anynom:
Tut mir leid ich verstehe die Frage nicht. Eine vorzeitige Auszahlung ist doch nur eine zeitliche Verschiebung, es gibt doch nicht mehr Geld. Heißt im umkehschluss bei den Betrieben wo es knapp wird, wird es halt später eng!
Letztlich auch nur augenwischerei, wenn im umkehrschluss die Bedingungen für den einfuhr gelockert werden kann es soviel regnen wie es will, man wird schon einen Weg finden den Preis niedrig zu halten.

Am 27.07.2018 schrieb Schwenk:
Wenn das Wasser was auf den versiegelten Flächen natürlich verdunsten könnte und nicht sofort abgeleitet würde, käme auch mehr von oben runter, denn es kann nur was von oben kommen wenn es zur erst von unten aufsteigt. Also pro versiegelten Quadratmeter eine Entschädigungszahlung an die betroffen Landwirte. Damit die Menschen endlich kapieren was sie mit unsere Natur anstellen.

Am 27.07.2018 schrieb Anynom:
So lange Flächen zwangsstillgelegt werden müssen braucht man keine Bewässerungsanlagen die nützen auch nichts wenn kein Wasser da ist.

Am 26.07.2018 schrieb Anynom:
Was nützen Bewässerungsanlagen ohne Wasser?

Am 26.07.2018 schrieb Anynom:
Flächenprämien abschaffen und die Gelder stattdessen in Bewässerungsanlagen stecken.


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