duengerfuchs.de - von Experten für Profis - Stickstoffdüngung in der Zuckerrübe

Heute nimmt euch unser Fachberater Jörg-Christian Strüver aus dem Weserbergland mit auf's Feld. Die Düngung und Aussaat von Zuckerrüben steht an. Dabei gibt es einiges zu beachten. Zur Historie: Nach Winterweizen wurde eine Greening Saat etabliert. Im Frühjahr wurde die Zwischenfrucht abgehäckselt.

Danach erfolgte der Grubberstrich. Auf den Grubberstrich wurden 120 kg Stickstoff pro Hektar in Form von ALZON® neo-N ausgebracht. Der Stickstoff im ALZON® neo-n ist stabilisiert und hat dadurch mehrere Vorteile. Zum einen kann die Zuckerrübe in einer Düngegabe vollständig mit Stickstoff versorgt werden. Bei einer einsetzenden Vorsommertrockenheit muss man sich keine Sorgen mehr um die Stickstoffversorgung machen. Während konventioneller Dünger, der in mehreren Gaben appliziert wird, noch auf der Bodenoberfläche liegt hat sich ALZON® neo-N schon lange aufgelöst und der Stickstoff ist über eine lange Zeit pflanzenverfügbar. Zum anderen ist der Stickstoff vor Starkregenereignissen geschützt und verlagert sich nicht so schnell. Voraussetzung für eine gleichmäßige Stickstoffverteilung ist die Düngerqualität. Jörg-Christian überprüft den Korndurchmesser mit einer Schüttelbox. Das sollte man regelmäßig machen, bevor der Dünger ausgebracht wird.

Danach werden die Rübenpillen gelegt. Im Abstand von 19 cm sind das ungefähr 110.000 Rüben pro Hektar.

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