Weniger Kälber, weniger Milch, mehr Tierwohl? Landwirtin managt ihren Stall anders | Unser Land | BR

Eine Landwirtin aus Niederbayern setzt in ihrem großen Stall auf mehr Tierwohl und nicht auf maximale Milchleistung und möglichst viele Kälber. Deshalb besamt sie die Kühe nach dem Abkalben nicht gleich wieder, die Kühe werden später trächtig. Das heißt weniger Stress im Stall und ein anderes Stallmanagement. Wenn die Zwischenkalbezeiten länger sind, bedeutet das für die Kühe in der Nutztierhaltung und für die Milchbauern weniger Leistungsdruck. Zwar verzichtet die Milchbäuerin auf eine bestimmte Milchmenge, aber in ihrem Laufstall gibt es mehr Tierwohl. Kein Widerspruch, aber mehr Tierschutz. Die Milchleistung ist trotzdem hoch: rund 10.000 Liter Kuhmilch im Stalldurchschnitt.

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