Rapsschrot gesucht

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
(AMI) Die Rapsschrotnachfrage hat sich belebt, aber das Angebot ist begrenzt.


Der Rapsschrotmarkt hat sich belebt, die vorderen Termine seien
regelrecht unter Feuer, heißt es aus dem Markt. Von eine stetigen
bis regen Nachfrage aus der Mischfutterindustrie wird berichtet.
Der eine oder andere Futtermittelhersteller hat seinen Bedarf bis
Jahresende offenbar noch nicht vollständig gedeckt und möchte die
Versorgung jetzt ergänzen. Viele Anfragen kontrieren sich aber auch
auf das erste Quartal 2019, währen das Kaufinteresse für Termine im
zweiten Quartal dann deutlich geringer ausfällt.
Während die Nachfrage auf den vorderen Positionen lebhaft ist,
ist das Angebot zugleich begrenzt, wegen logistischer Probleme
aufgrund niedriger Flusspegel, aber auch weil die meisten Ölmühlen
fast leegekauft sind, sodass sich Ware häufig nur noch aus
Zweithand mobilisieren lässt. Zusammenfassend lässt sich sagen,
dass eine belebte Nachfrage kaum Angebot findet, was die Preise
zuletzt aber noch nicht hat steigen lassen. am 27.11.2018 wurden Im
Bundesmittel 247 EUR/t festgestellt, womit die Vorwochenlinie knapp
um 1 EUR/t verfehlt wurde.
Sie möchten den Ölschrotmarkt dauerhaft im Blick
behalten?

Dann ist der AMI Onlinedienst Markt aktuell Ölsaaten und
Bioenergie
genau das Richtige für Sie. Wöchentlich werden Sie
über die wichtigsten Entwicklungen an den nationalen und
internationalen Märkten für Ölsaaten und deren Nachprodukte
informiert und finden außerdem detaillierte Preistabellen vor.
Besuchen Sie uns doch gleich im "https://www.ami-informiert.de/ami-shop/produktinformationen/markt-aktuell-oelsaaten.html">
Shop
! (28.11.2018)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Ukrainische Agrareinfuhren
Kein akutes Risiko für Marktverwerfungen
28.03.2024 — Die EU-Kommission sieht derzeit keine akute Gefahr von Marktverwerfungen durch steigende Agrareinfuhren aus der Ukraine. Eine qualifizierte Mehrheit der EU-Botschafter steht trotzdem auf der Kippe. Unterdessen warnen Deutschland und die Niederlande davor, der Ukraine in den Rücken zu fallen. Die französische Agrarbranche hat zwischenzeitlich die eigene Regierung in das Lager der Nein-Sager getrieben.
GAP-Änderungen
Özdemir stimmt Schnellverfahren zu
27.03.2024 — Die EU-Staaten haben sich einstimmig für eine schnelle Annahme der vorgeschlagenen GAP-Änderungen eingesetzt. Bundesagrarminister Cem Özdemir warnt allerdings vor einer verwässerten Fruchtfolge. Während der CDU-Europaabgeordnete Norbert Lins das geforderte Eilverfahren erleichtert aufnimmt, krisiert der grüne Abgeordnete Martin Häusling das Verfahren scharf.
Agrarstrukturerhebung
Schweinehaltung am stärksten abgebaut
27.03.2024 — Die umfassende Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023 zeigt, dass innerhalb von drei Jahren die Schweinehaltung in Deutschland spürbar geschrumpft ist. Die Zahl der Halter und der Schweine nahm zweistellig ab. Bei Rindern war der Schwund geringer, wobei aber viele Milcherzeuger die Produktion aufgaben. Bei Legehennen wurden die Haltungsplätze hingegen aufgestockt.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Tierwohlcent
Holzenkamp gegen Flaschenhals-Lösung
26.03.2024 — Leidtragende einer Verbrauchsteuer auf Fleisch, die an Schlachthöfen und Zerlegungsbetrieben erhoben würde, wären laut Raiffeisenverband die Erzeuger. Stattdessen fordert der DRV eine Steuer auf Endverbraucherebene. Notwendig sei eine bürokratiearme Lösung.

xs

sm

md

lg

xl