Automatisierungen bieten vielfältige Möglichkeiten. So sind beispielsweise automatische Melksysteme nahezu in jeder Region und seit Jahren etabliert. Sie nehmen mittlerweile bei neu installierten Melksystemen vor konventionellen Melkständen den ersten Rang ein. Auch bei der Futtervorlage steigt die Nachfrage nach automatischen Fütterungssystemen (AFS), wofür es vielfältige Gründe gibt.
In ihrem Beitrag befassen sich M. sc. Weda Albertsen und Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel sowie Dr. Achim Hoffmann und Dr. Ewald Kramer von der ISF GmbH mit den Auswirkungen einer automatisierten Futtervorlage. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie sich Verhaltensweisen der Tiere ändern, wenn von einer konventionellen 1- oder 2-maligen Futtervorlage am Tag zu einer automatisierten und damit häufigeren Futtervorlage gewechselt wird.
Diese Fragestellung wurde in einer sechsmonatigen Studie auf Gut Hülsenberg untersucht. In Teil 2, der kommende Woche erscheint, werden die Ergebnisse dieses Versuchs vorgestellt und interpretiert.
Den Fachbeitrag zu diesem Thema finden Sie unter
www.proteinmarkt.de
(18.09.2024)