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Beringmeier als Präsident bestätigt

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Kontinuität an der Spitze des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV): Mit 96 % der Stimmen wählten die Delegierten des Landesverbandsausschusses heute den 60-jährigen Hubertus Beringmeier aus Hövelhof-Espeln für zwei weitere Jahre zum obersten Vertreter des regionalen Bauernverbandes. Mit großer Mehrheit bestimmten die Delegierten auf Gut Havichhorst bei Münster auch die beiden Stellvertreter des alten und neuen Präsidenten: Der 59-jährige Henner Braach, Milchviehhalter und WLV-Kreisverbandsvorsitzender in Siegen-Wittgenstein, sowie den 40-jährigen Michael Uckelmann, Schweinehalter und WLV-Kreisverbandsvorsitzender im Kreis Coesfeld.


Für den Schweinemäster und Ackerbauer Beringmeier ist es die zweite Wahlperiode an der Spitze der rund 38 000 Mitglieder starken Interessenvertretung der Bauernfamilien in Westfalen-Lippe. In einer ersten Reaktion nach seiner Wahl dankte er den Delegierten für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und kündigte an, sich weiterhin mit aller Kraft für die Landwirtschaft einzusetzen.
Stand bereits seine erste Amtszeit als WLV-Präsident aufgrund der Corona-Pandemie ganz im Zeichen des Krisenmanagements, so sieht Beringmeier auch für die kommenden Jahre die Landwirtschaft vor großen Herausforderungen. "Der Krieg in der Ukraine hat auch die Agrarmärkte massiv erschüttert. Die Kostenexplosion bei Energie und Getreide sind ein Vorgeschmack darauf, was vielleicht noch kommen kann. Aktuell müssen alle Anstrengungen darauf gerichtet sein, Menschenleben zu retten und den Frieden wiederherzustellen. Mittelfristig aber müssen wir als Gesellschaft dem Thema Versorgungssicherheit wieder eine höhere Bedeutung beimessen - auch im Agrarbereich", erklärte der Verbandspräsident. AgE (18.03.2022)
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