Ährengabe und Qualitätsgabe im Winterweizen - auf die Witterung achten

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Vielerorts in Deutschland überwiegt Trockenheit. Wer seinem Winterweizen jetzt die "Qualitätsgabe" geben möchte, für den ist diese Witterungslage äußerst ungünstig. Das Risiko dieser Gabe mit ohnehin schlechter N-Effizienz ist recht groß. Auf sie zu verzichten, könnte wiederum erhebliche Probleme bei der Qualität nach sich ziehen. Die Ährengabe im Winterweizen dient dazu, den Rohproteingehalt im Korn zu steigern. Nur circa die Hälfte des spät gedüngten Stickstoffs gelangt dorthin, wo er wirken soll, nämlich ins Korn. Der Rest gelangt ins Stroh oder verbleibt im Boden und hebt dort den Nachernte Nmin. Dennoch ist eine Qualitätsgabe ein einschneidender Schritt bei der Produktion von E-Weizen (Eliteweizen), A-Weizen (Qualitätsweizen) und K-Weizen (Keksweizen).

Hier können Sie kostenlos weiterlesen. (18.05.2022)
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