Börsenentwicklung

Milch und Schwein

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Auf dem Milchmarkt zeigen auf fast allen Teilmärkten ein festeres Preisgefüge. Die kleiner ausfallenden Anliefermengen und eine gute Nachfrage stützen die Preise und bringt etwas Stabilität in den Markt. Auch im kommenden Monat rechnen viele Marktteilnehmer mit freundlichen Preisentwicklungen. Ob sich diese mit dem Hintegrund der allgemein nach wie vor unsicheren Lage durchsetzen können wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Preissteigernde Faktoren sind kleine Anliefermengen, umfangreiche nationale und internationale Abschlüsse und ein junges Niveau in den Reifelägern. Preissenkende Faktoren sind der Euro/Dollar Wechselkurs, die Unsicherheit aufgrund der Corona Pandemie und der fallende Butterpreis im LEH.


Der Schweinefleischmarkt kommt aus seinen eingrenzenden Verhältnissen nicht wesentlich heraus. Zu den beschränkten Schlachtkapazitäten kommt ein begrenzter Fleischabsatz hinzu. Wachsende Lagerbestände führen zu vorsichtigen Einkaufsverhalten. Dennoch hat sich die Lage insgesamt nicht verschlimmert. Es sind durchaus schwache Anzeichen auf Besserung auszumachen. Aber es braucht seine Zeit. Preissteigernde Faktoren sind hier die abnehmenden Voranmeldungen, die tendenziell sinkenden Schlachtgewichte, der lebhafte China Export in Spanien und die tendenziell steigenden Preise in Italien. Preissenkende Faktoren sind der noch nicht überweundene Angebotsstau, der schleppende Absatz im Binnenmarkt, das unzureichende Drittlandgeschäft in Deutschland und die wachsenden Lagerbestände. (22.01.2021)
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