Reportage - Grünlanddüngung in Höhenlagen

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In den Höhenlagen prägen Grünland und Forstwirtschaft vielerorts das Landschaftsbild und sind die dort vorherrschende Nutzungsform. Mit zunehmender Höhe und kürzerer Vegetationszeit nehmen Produktivität und Intensität der Grünlandnutzung ab. Je nach Standort- und Witterungsbedingungen sind unterschiedliche Grünlandtypen anzutreffen. Dies reicht von mageren Trockenrassen bis hin zu Feuchtwiesen und Moorstandorten. Entsprechend müssen die Bewirtschaftungsformen einschließlich der Düngung angepasst werden um die artenreiche Vegetation mit hohem Kräuteranteil zu erhalten.

Auch im Grünland ist Stickstoff der wichtigste Pflanzennährstoff. Die N-Düngung steuert hauptsächlich den Ertrag an Trockenmasse, Energie und Protein. Darüber hinaus beeinflusst die N-Düngung den Gräser- und Kräuteranteil und hat durch die Zusammensetzung des Pflanzenbestandes einen unmittelbaren Effekt auf die Futterqualität. In den meisten Fällen ist der Nährstoffbedarf des Bestandes nicht direkt bekannt, sondern wird anhand der Entzugswerte basierend auf Ertragsniveau und Proteingehalt ermittelt. Für eine effiziente Düngung ist eine an den Standort angepasste Düngestrategie entscheidend. Hier kannst Du kostenlos weiterlesen. (31.05.2023)
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