Drohneneinsatz

Spiering fordert Freigabe für Ackerflächen

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Deutliche Fortschritte bei der Digitalisierung der Landwirtschaft sieht der agrarpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Spiering. Für ihn sei die kürzlich erfolgte Genehmigung des Drohneneinsatzes zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Weinbausteillagen durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ein wichtiges Signal, erklärte der SPD-Politiker gestern in Berlin. Nun müssten Anstrengungen unternommen werden, "damit der Drohneneinsatz auch auf Ackerflächen erlaubt wird".
Spiering forderte das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, den Genehmigungsprozess für den Drohneneinsatz auf Ackerflächen zu beschleunigen. "Die Chance, gut bezahlte Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten und gleichzeitig Ressourcen zu schonen, sollte nicht vertan werden", so der SPD-Abgeordnete.
Der Agrarsprecher wies darauf hin, dass der Drohneneinsatz nicht nur die bedarfsgerechte Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln erleichtere, sondern auch das Auffinden von Kitzen und anderen Wildtieren unterstützen könne. Darüber hinaus leisteten Drohnen wertvolle Hilfe bei der gezielten Verteilung von Nützlingen, die als natürlicher Pflanzenschutz dienen könnten. AgE (05.06.2021)
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