Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft in die Umwelt stellen ein gesellschaftlich vielfach diskutiertes Thema dar. Der Schutz des Klimas und des Naturhaushaltes, die Reinhaltung von Luft und Wasser bestimmen daher immer mehr auch die landwirtschaftliche Produktionsweise. Deutschland muss den Ammoniakausstoß bis zum Jahr 2030 gegenüber dem Basisjahr 2005 um 29 % reduzieren, und da die Landwirtschaft hauptsächlich für die Ammoniakemissionen verantwortlich ist, müssen ganz besonders hier wirkungsvolle Maßnahmen etabliert werden. Für die Tierhaltung bedeutet dieses die Reduzierung der Tierzahl oder aber die Verringerung der Stickstoffausträge je Tier bzw. die Kombination aus beidem.
Im aktuellen Proteinmarkt Fachbeitrag stellt Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft neue Versuchsberichte dazu vor.
Die Versuchsberichte finden Sie unter
www.proteinmarkt.de
(06.09.2023)