Pflanzenschutzmittel: Betanal Expert

Zulassungsnummer:

024991-00

Zulassungsanfang:

22.06.2012

Zulassungsende:

01.01.2020 / Antragsgemäß widerrufen - Aufbrauchfrist: 01.07.2020

Vertriebsfirmen:

Bayer CropScience

Wirkstoffe:

75g/l Phenmedipham, 151g/l Ethofumesat, 25g/l Desmedipham

Kultur(en)Schaderreger
Zuckerrübe, FutterrübeEinjährige zweikeimblättrige Unkräuter
Zulassungs­ende01.01.2020
Anwendungsnr.024991-00/00-001
Wirkungs­bereich
Einsatzgebiet.
Anwendungs­bereich
Anwendungs­zeitpunkt
Max. Zahl BehandlungenMax. Zahl der Anwendungen je Befall: 3
Max. Zahl der Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungs­technik
AufwandmengenZeitpunkt 1: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 2: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 3: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha
Weitere Erläuterungenim Splittingverfahren (3 Behandlungen)
Abstands­auflagen
Anwendungs­bestimmungenNT101: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
NW701: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
AuflagenNW642-1: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
WH9161: In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist.
WH960: Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist auf das hohe Nachbaurisiko hinzuweisen. Insbesondere sind gefährdete Folgekulturen zu benennen und Möglichkeiten für das Risikomanagement zu beschreiben.
WP734: Schäden an der Kulturpflanze möglich.
WP775: Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich.
Hinweise
WartezeitenFreiland, Futterrübe: (Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.)
Freiland, Zuckerrübe: (Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.)

Kennzeichen:

SP001, NW468, NW262, NW264, NW265, SB001, SB010, SF245-01, WH951, WMC1, WMN, NB6641, NN130, NN160, NN161, NN165, NN170

Abstandsauflagen:

Sicherheitsdatenblattpdf

Mit der gleichen Wirkstoffkombination:

Phenmedipham|Ethofumesat|Desmedipham

Mit dem Wirkstoff:

Phenmedipham
Ethofumesat
Desmedipham

Für den Schaderreger:

Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter

Anwendungshinweis: (Bayer CropScience)Verwendungszweck:
Flüssiges Spritzmittel zur Bekämpfung aufgelaufener Unkräuter in Zucker- und Futterrüben (Beta-Rüben)

Anwendungszeitpunkt:
im Keimblattstadium der Unkräuter (NAK)


Aufwandmenge/Flächeneinheit und maximale Zahl der Anwendungen im Vegetationszeitraum:
1,75 l/ha; max. 5,25 l/ha
max. 3 im Abstand von 5 - 14 Tagen

Wartezeit in Tagen:
Zucker- und Futterrüben
90 Tage
Gebinde: , 5 Liter (1 dm3) (EAN 4000680062202), 15 Liter (1 dm3) (EAN 4000680076230)

Quellenangabe:
BUNDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT (BVL) 2024.
Über den Internetauftritt des BVL (www.bvl.bund.de) ist das Pflanzenschutzmittelverzeichnis kostenfrei abrufbar unter http://www.bvl.bund.de/Pflanzenschutzmittel. Die Aktualisierung erfolgt monatlich.

Pflanzenschutzmittel: Betanal Expert

Zulassungsnummer:024991-00
Zulassungsanfang:22.06.2012
Zulassungsende:01.01.2020 / Antragsgemäß widerrufen - Aufbrauchfrist: 01.07.2020
Vertriebsfirmen:Bayer CropScience
Wirkstoffe:75g/l Phenmedipham, 151g/l Ethofumesat, 25g/l Desmedipham
Kennzeichen:SP001, NW468, NW262, NW264, NW265, SB001, SB010, SF245-01, WH951, WMC1, WMN, NB6641, NN130, NN160, NN161, NN165, NN170
Abstandsauflagen:
GHS-Angaben:GHS09, EUH401, H410, P501,

Zulassung nach BVL - Kulturen und Schaderreger

Kultur(en)SchaderregerAufwandmenge(n)
Zuckerrübe, FutterrübeEinjährige zweikeimblättrige UnkräuterZeitpunkt 1: 1,5 l/ha; Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 2: 1,5 l/ha; Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 3: 1,5 l/ha; Wasser: 200 bis 300 l/ha
Zulassungs­ende01.01.2020
Anwendungsnr.024991-00/00-001
Wirkungs­bereich
Einsatzgebiet.
Anwendungs­bereich
Anwendungs­zeitpunkt
Max. Zahl BehandlungenMax. Zahl der Anwendungen je Befall: 3
Max. Zahl der Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr: 3
Anwendungs­technik
AufwandmengenZeitpunkt 1: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 2: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha, Zeitpunkt 3: 1.5 l/ha
Wasser: 200 bis 300 l/ha
Weitere Erläuterungenim Splittingverfahren (3 Behandlungen)
Abstands­auflagen
Anwendungs­bestimmungenNT101: Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.
NW701: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.
AuflagenNW642-1: Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.
WH9161: In die Gebrauchsanleitung ist eine Zusammenstellung der Unkräuter aufzunehmen, die durch die Anwendung des Mittels gut, weniger gut und nicht ausreichend bekämpft werden, sowie eine Arten- und/oder Sortenliste der Kulturpflanzen, für die der vorgesehene Mittelaufwand verträglich oder unverträglich ist.
WH960: Auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung ist auf das hohe Nachbaurisiko hinzuweisen. Insbesondere sind gefährdete Folgekulturen zu benennen und Möglichkeiten für das Risikomanagement zu beschreiben.
WP734: Schäden an der Kulturpflanze möglich.
WP775: Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere Wintergetreide, möglich.
Hinweise
WartezeitenFreiland, Futterrübe: (Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.)
Freiland, Zuckerrübe: (Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.)

Sicherheits-
datenblatt
pdf

Anwendungshinweis: (Bayer CropScience)Verwendungszweck:
Flüssiges Spritzmittel zur Bekämpfung aufgelaufener Unkräuter in Zucker- und Futterrüben (Beta-Rüben)

Anwendungszeitpunkt:
im Keimblattstadium der Unkräuter (NAK)


Aufwandmenge/Flächeneinheit und maximale Zahl der Anwendungen im Vegetationszeitraum:
1,75 l/ha; max. 5,25 l/ha
max. 3 im Abstand von 5 - 14 Tagen

Wartezeit in Tagen:
Zucker- und Futterrüben
90 Tage
Gebinde: , 5 Liter (1 dm3) (EAN 4000680062202), 15 Liter (1 dm3) (EAN 4000680076230)

Quellenangabe:
BUNDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT (BVL) 2024.
Über den Internetauftritt des BVL (www.bvl.bund.de) ist das Pflanzenschutzmittelverzeichnis kostenfrei abrufbar unter http://www.bvl.bund.de/Pflanzenschutzmittel. Die Aktualisierung erfolgt monatlich.

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