Pflanzenschutzmittel: Cuprozin progress

Zulassungsnummer:

006895-00

Zulassungsanfang:

16.02.2011

Zulassungsende:

30.09.2024

Vertriebsfirmen:

Certis

Wirkstoffe:

383g/l Kupferhydroxid

Kultur(en)Schaderreger
Blumenkohle (§18)Falscher Mehltau (Peronospora parasitica)
ähnliche Produkte
Zulassungs­ende30.09.2024
Anwendungsnr.006895-00/23-001
Wirkungs­bereichFungizid
Einsatzgebiet.Gemüsebau
Anwendungs­bereichFreiland
Stadium KulturVon 3. Laubblatt entfaltet
Anwendungs­zeitpunktbei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl BehandlungenMax. Zahl der Anwendungen je Befall: 4
Max. Zahl der Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr: 4
Anwendungs­technikspritzen
Aufwandmengen 2 l/ha
Wasser: 400 bis 600 l/ha
Weitere Erläuterungenbei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird
Abstands­auflagenNW606: Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.: 5m
NW605-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit * gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
reduzierte Abstnde: 50% 5,75% *,90% *
Anwendungs­bestimmungen
Auflagen
Hinweise
WartezeitenFreiland, Blumenkohle: 7 Tage

Kennzeichen:

SP001, EO005-2, NT623, NT620-1, NT621-1, NT622, NW468, EO005-2, NH621, NN370, NN3842, NO686, NW262, NW264, SB001, SB005, SB010, SB111, SB166, SB199, SE110, SF245-02, SF276-28HO, SF276-28OS, SF276-28WE, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610, WMFM1, NB6641, NN134

Abstandsauflagen:


Anwendungshinweis: (Spiess-Urania Chemicals)Cuprozin progress wurde eine neue Zulassungserweiterung nach Art. 51 gegen Schwarzfäule an Weinreben
mit einer Gesamtaufwandmenge von 4kg Reinkupfer genehmigt.

Spritzmittel gegen pilzliche und bakterielle Schaderreger an Kartoffeln,
Hopfen, Weinreben, Kernobst, Steinobst, Gemüse und Zierpflanzen
Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Cuprozin progress enthält den Wirkstoff Kupferhydroxid und ist als Suspensionskonzentrat
(SC) formuliert. Cuprozin progress wird als reines Kontaktfungizid und -bakterizid
vorbeugend gegen pilzliche und bakterielle Krankheitserreger eingesetzt. Die Wirkung
beruht auf der Verhinderung von Pilz- bzw Bakterieninfektionen. Bei einem Kontakt mit
Cuprozin progress nimmt der Krankheitserreger in starkem Maße passiv Kupfer auf,
wodurch die Infektion unterbunden wird. WMFM1 - Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe):
M1.
Wichtig für die volle Wirksamkeit von Cuprozin progress ist ein möglichst lückenloser
Spritzbelag auf der Pflanzenoberfläche. Spritztechnik und Wassermenge sollten in jedem
Fall eine gründliche Benetzung aller zu behandelnden Pflanzenteile gewährleisten.
Durch seine spezielle Formulierung ist Cuprozin progress auf der Pflanze äußerst haftfähig.
Es wird auch von nachfolgendem Regen nur sehr langsam wieder abgespült und hat deshalb
eine lange Wirkungsdauer.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir zwei neue Indikationen nach Art. 51 für Cuprozin progress erhalten haben:
o Pseudomonas syringae an Steinobst;
o Xanthomonas fragariae an Erdbeeren im Freiland und im Gewächshaus


Bei Bedarf können Sie die detaillierte Gebrauchsanleitung in Kürze auf unserer Webpage abrufen.
Gegen Pseudomonas syringae in Steinobst vor der Blüte oder nach der Ernte mit 4 l/ha in maximal 500 l Wasser/ha im Abstand von 7-10 Tagen streichen. Maximal 3 Behandlungen in dieser Anwendung für die Kultur bzw. je Jahr.
Wartezeit: (F)
Hinweis:
Für die Anwendung gegen die Eckige Blattfleckenkrankheit an Erdbeeren besteht bereits eine Zulassung nach der Ernte, nun folgt der noch fehlende Bereich bis zum Blühende.
Gegen Xanthomonas fragariae an Erdbeeren von BBCH 15 bis 67 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome mit 1,8 l/ha in 1000 bis 2000 l Wasser/ha spritzen. Die Anwendung erfolgt als Reihenbehandlung im Abstand von 7-10 Tagen.
Maximal 4 Behandlungen in dieser Anwendung und maximal 7 für die Kultur bzw. je Jahr.
Wartezeit: Freiland: 3 Tage, Gewächshaus: 14 Tage
Gebinde: , 1 Liter (1 dm3) (EAN 4014108247119), 5 Liter (1 dm3) (EAN 4014108247294)

Quellenangabe:
BUNDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT (BVL) 2024.
Über den Internetauftritt des BVL (www.bvl.bund.de) ist das Pflanzenschutzmittelverzeichnis kostenfrei abrufbar unter http://www.bvl.bund.de/Pflanzenschutzmittel. Die Aktualisierung erfolgt monatlich.

Pflanzenschutzmittel: Cuprozin progress

Dieses Mittel ist auch Bestandteil von:

RISOLEX Fl. CUPROZIN prog.PACK 25 L

Zulassungsnummer:006895-00
Zulassungsanfang:16.02.2011
Zulassungsende:30.09.2024
Vertriebsfirmen:Certis
Wirkstoffe:383g/l Kupferhydroxid
Kennzeichen:SP001, EO005-2, NT623, NT620-1, NT621-1, NT622, NW468, EO005-2, NH621, NN370, NN3842, NO686, NW262, NW264, SB001, SB005, SB010, SB111, SB166, SB199, SE110, SF245-02, SF276-28HO, SF276-28OS, SF276-28WE, SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610, WMFM1, NB6641, NN134
GHS-Angaben:GHS05, GHS07, GHS09, EUH 401, H318, H332, H400, H410, P101, P102, P261, P271, P280, P305+P351+P338, P308+P310, P312, P501, GEFAHR
Abstandsauflagen:

Zulassung nach BVL - Kulturen und Schaderreger

Kultur(en)SchaderregerAufwandmenge(n)
Blumenkohle (§18)Falscher Mehltau (Peronospora parasitica)
ähnliche Produkte
2 l/ha; Wasser: 400 bis 600 l/ha
Zulassungs­ende30.09.2024
Anwendungsnr.006895-00/23-001
Wirkungs­bereichFungizid
Einsatzgebiet.Gemüsebau
Anwendungs­bereichFreiland
Stadium KulturVon 3. Laubblatt entfaltet
Anwendungs­zeitpunktbei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis
Max. Zahl BehandlungenMax. Zahl der Anwendungen je Befall: 4
Max. Zahl der Anwendungen in der Kultur bzw. je Jahr: 4
Anwendungs­technikspritzen
Aufwandmengen 2 l/ha
Wasser: 400 bis 600 l/ha
Weitere Erläuterungenbei Behandlungen mit niedrigerer Dosierung (mit verminderter Wirksamkeit, z. B. im ökologischen Pflanzenbau) kann die maximale Zahl der Behandlungen erhöht werden, solange der für die Kultur und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht überschritten wird
Abstands­auflagenNW606: Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.: 5m
NW605-1: Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit * gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem Fall zu beachten.
reduzierte Abstnde: 50% 5,75% *,90% *
Anwendungs­bestimmungen
Auflagen
Hinweise
WartezeitenFreiland, Blumenkohle: 7 Tage

Anwendungshinweis: (Spiess-Urania Chemicals)Cuprozin progress wurde eine neue Zulassungserweiterung nach Art. 51 gegen Schwarzfäule an Weinreben
mit einer Gesamtaufwandmenge von 4kg Reinkupfer genehmigt.

Spritzmittel gegen pilzliche und bakterielle Schaderreger an Kartoffeln,
Hopfen, Weinreben, Kernobst, Steinobst, Gemüse und Zierpflanzen
Vor Frost schützen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Cuprozin progress enthält den Wirkstoff Kupferhydroxid und ist als Suspensionskonzentrat
(SC) formuliert. Cuprozin progress wird als reines Kontaktfungizid und -bakterizid
vorbeugend gegen pilzliche und bakterielle Krankheitserreger eingesetzt. Die Wirkung
beruht auf der Verhinderung von Pilz- bzw Bakterieninfektionen. Bei einem Kontakt mit
Cuprozin progress nimmt der Krankheitserreger in starkem Maße passiv Kupfer auf,
wodurch die Infektion unterbunden wird. WMFM1 - Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe):
M1.
Wichtig für die volle Wirksamkeit von Cuprozin progress ist ein möglichst lückenloser
Spritzbelag auf der Pflanzenoberfläche. Spritztechnik und Wassermenge sollten in jedem
Fall eine gründliche Benetzung aller zu behandelnden Pflanzenteile gewährleisten.
Durch seine spezielle Formulierung ist Cuprozin progress auf der Pflanze äußerst haftfähig.
Es wird auch von nachfolgendem Regen nur sehr langsam wieder abgespült und hat deshalb
eine lange Wirkungsdauer.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir zwei neue Indikationen nach Art. 51 für Cuprozin progress erhalten haben:
o Pseudomonas syringae an Steinobst;
o Xanthomonas fragariae an Erdbeeren im Freiland und im Gewächshaus


Bei Bedarf können Sie die detaillierte Gebrauchsanleitung in Kürze auf unserer Webpage abrufen.
Gegen Pseudomonas syringae in Steinobst vor der Blüte oder nach der Ernte mit 4 l/ha in maximal 500 l Wasser/ha im Abstand von 7-10 Tagen streichen. Maximal 3 Behandlungen in dieser Anwendung für die Kultur bzw. je Jahr.
Wartezeit: (F)
Hinweis:
Für die Anwendung gegen die Eckige Blattfleckenkrankheit an Erdbeeren besteht bereits eine Zulassung nach der Ernte, nun folgt der noch fehlende Bereich bis zum Blühende.
Gegen Xanthomonas fragariae an Erdbeeren von BBCH 15 bis 67 bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome mit 1,8 l/ha in 1000 bis 2000 l Wasser/ha spritzen. Die Anwendung erfolgt als Reihenbehandlung im Abstand von 7-10 Tagen.
Maximal 4 Behandlungen in dieser Anwendung und maximal 7 für die Kultur bzw. je Jahr.
Wartezeit: Freiland: 3 Tage, Gewächshaus: 14 Tage
Gebinde: , 1 Liter (1 dm3) (EAN 4014108247119), 5 Liter (1 dm3) (EAN 4014108247294)

Quellenangabe:
BUNDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT (BVL) 2024.
Über den Internetauftritt des BVL (www.bvl.bund.de) ist das Pflanzenschutzmittelverzeichnis kostenfrei abrufbar unter http://www.bvl.bund.de/Pflanzenschutzmittel. Die Aktualisierung erfolgt monatlich.

xs

sm

md

lg

xl