Schweinepreis

Trotz geringem Angebot sinkt der Schlachtschweinepreis

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Obwohl in Erwartung weiterer Preisschwächen zuletzt einige Schweine vorgezogen wurden, fällt das Angebot nach wie vor klein aus. Zugleich nehmen auch die Schlachtgewichte weiter ab, die Schweine wachsen langsamer. Dennoch reicht das Angebot locker aus, um den Bedarf zu decken, die Schlachtunternehmen ordern nur sehr verhalten.


Einzig im Süden Deutschlands wird teilweise von ausgeglichenen Geschäften berichtet, ansonsten gestaltet sich die Vermarktung schwierig. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften reagierte auf den anhaltenden Druck der Schlachtstufe dementsprechend mit einer erneuten Senkung der Preisempfehlung.
Der Rückgang des Schlachtschweinepreises in der vergangenen Woche hat wenig an der schwierigen Situation im Handel mit Schweinefleisch geändert. Die Nachfrage ist fortgesetzt sehr ruhig, die Händler klagen über fehlende Absatzmöglichkeiten. Mit der
laufenden Ferienzeit dürfte sich daran in den kommenden Wochen wenig ändern.


Auch der Export bietet aktuell nicht die erhofften Impulse. Entsprechend gaben die Teilstückpreise über fast alle Bereiche hinweg nach, allenfalls magere Bäuche scheinen regional zumindest halbwegs ordentlich zu laufen. (AMI) (17.07.2019)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

Umbau der Tierhaltung
Antragsstart für Tierwohlprämien
02.04.2024 — Vier Wochen nach Beginn der investiven Förderung können Schweinehalter nunmehr auch Anträge auf eine Förderung der laufenden Mehrkosten infolge von Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls stellen. Insgesamt stehen für das Bundesprogramm 1 Mrd. Euro zur Verfügung, davon 150 Mio. Euro in diesem Jahr.
Agrarstrukturerhebung
Schweinehaltung am stärksten abgebaut
27.03.2024 — Die umfassende Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2023 zeigt, dass innerhalb von drei Jahren die Schweinehaltung in Deutschland spürbar geschrumpft ist. Die Zahl der Halter und der Schweine nahm zweistellig ab. Bei Rindern war der Schwund geringer, wobei aber viele Milcherzeuger die Produktion aufgaben. Bei Legehennen wurden die Haltungsplätze hingegen aufgestockt.
Europäische Union
Niedrigste Fleischproduktion seit der Jahrtausendwende
05.03.2024 — So wenig Schweine- und Rindfleisch wie im vergangenen Jahr ist in der EU seit dem Jahrtausendwechsel nicht mehr produziert worden. Besonders stark fiel der Rückgang bei Schweinen aus. Wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) hervorgeht, kamen 2023 in den meldepflichtigen Schlachthäusern der Mitgliedstaaten insgesamt 219,6 Millionen Schweine an die Haken; das waren 17,2 Millionen oder 7,3% weniger als 2022.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.

xs

sm

md

lg

xl