Bundesforst

Einschlagstopp in alten Buchenwäldern

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Diesen haben jetzt das Bundesumweltministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vereinbart. Daneben ist der Ankauf weiterer Buchenwälder geplant.

Das Bundesumweltministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) haben einen Einschlagstopp für alte Buchenwälder im Bundesforst vereinbart. Damit werde das im Koalitionsvertrag beschlossene Einschlagmoratorium für alte Buchenwälder, die sich im Bestand des Bundes befinden, umgesetzt, erläuterte das Bundesumweltressort die am Montag (4.3.) in Kossa geschlossene Vereinbarung. Diese sieht außerdem vor, dass die BImA weitere Buchenwälder ankauft. Im Bundesforst sollen so bis 2030 nutzungsfreie Buchenwälder in einer Größe von insgesamt mindestens 500 Hektar entstehen, bis 2045 doppelt so viele.

Wie Bundesumweltministerin Steffi Lemke feststellte, wird mit dem Einschlagstopp der Schutz der biologischen Vielfalt und des Klimas vertraglich festgelegt sowie das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) auf Bundesflächen umgesetzt. Aus dem ANK stellt das Ressort 20 Mio. Euro zur Verfügung, um den Einschlagstopp in alten Buchenwäldern auf Bundesflächen umzusetzen. Die BImA ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes. Zu ihren Aufgaben gehört auch die forst- und naturschutzfachliche Betreuung der Geländeliegenschaften. AgE (07.03.2024)
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