Der US-amerikanische Saatgut- und Pflanzenschutzmittelkonzern Monsanto hat im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung zugesagt, finanzielle Einbußen von Weizenfarmern im eigenen Land auszugleichen, die ihnen als Folge von Exportbeschränkungen nach einem Fund von nicht zugelassenem, gentechnisch verändertem (GV-)Weizen auf einer Farm in Oregon im Mai 2013 entstanden waren. Wie das Unternehmen mitteilte, geht es um insgesamt 2,375 Mio $ (1,91 Mio Euro). Davon würden 2,125 Mio $ (1,71 Mio Euro) in einen Fonds für Landwirte in den Staaten Washington, Oregon und Idaho fließen, die im Zeitraum vom 30. Mai bis zum 30. November 2013 Weichweizen eines bestimmten Typs, nämlich Soft White Wheat verkauft hätten.
Falls der Ausgleichsfonds nicht ausgeschöpft werden sollte, würden bis zu 250 000 $ (201 000 Euro) des verbleibenden Betrages an verschiedene Erzeugerverbände ausgezahlt. Diese erhielten darüber hinaus 250 000 $ (201 000 Euro). Monsanto betonte, dass es sich bei der getroffenen Vereinbarung nicht um eine Haftungsanerkennung handele. AgE
(18.11.2014)