DTC darf Kraftfutterwerke der RKW Süd GmbH übernehmen

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Die BayWa AG und der Futtermittelhersteller Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG (DTC) haben vom Bundeskartellamt „grünes Licht“ zur geplanten Übergabe der Kraftfutterwerke der RKW Süd GmbH erhalten. Wie die beiden Unternehmen heute mitteilten, hat das Bundeskartellamt der Transaktion am 5. Februar zugestimmt.
Damit kann der Vertrag nun vollzogen und die Mischfutterproduktion der drei Werke in Heilbronn, Regensburg und Memmingen mit einer Jahresproduktion von insgesamt mehr als 500 000 t Futtermittel zum 1. März von der DTC übernommen werden.
Beide Unternehmen erhoffen sich von der Übernahme eine Intensivierung ihrer jeweiligen Kernkompetenzen. Mit der Akquisition möchte sich die DTC nach eigener Darstellung neben der Produktion von Mischfutter auch auf den Ausbau ihrer Spezialisierungskonzepte konzentrieren. Dadurch sei man in der Lage, den Kundenbedürfnissen mit individuellen Lösungen gerecht zu werden.
Die anstehende Übernahme stelle zudem den nächsten logischen Schritt dar, um die hohen Marktansprüche des Zukunftsmarktes Deutschland im Allgemeinen und Bayern und Baden-Württemberg im Besonderen weiterhin optimal bedienen zu können, erklärte der Düsseldorfer Futtermittelhersteller. AgE (10.02.2015)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

Das könnte Sie auch interessieren

BMEL-Sicht
Keine Zukunft für Energiemais
26.04.2024 — Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht keine längerfristige Zukunft für den Biogasmais. Vielmehr herrscht im BMEL laut Abteilungsleiter Schmied angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels die Einschätzung vor, dass in Zukunft die Flächen dringend für die Nahrungsmittelerzeugung gebraucht werden. Der Energiemais könne da nicht das "Zukunftsmodell der deutschen Landwirtschaft" sein.
DBV zu GAP-Änderungen
EU-Parlament setzt wichtiges Signal
25.04.2024 — Der DBV hat die große Mehrheit des Europaparlaments für die GAP-Änderungen begrüßt. Laut Bauernpräsident Rukwied haben die Abgeordneten damit die zentralen Anliegen der europäischen und deutschen Landwirte für mehr Bürokratieabbau, Entlastung und Praxistauglichkeit bei der Umsetzung der EU-Agrarförderung unterstützt. Rukwied fordert weitere Entbürokratisierungsinitiativen.
Wölfe in Sachsen
Zahl illegaler Tötungen verdoppelt
25.04.2024 — Die bekannten Fälle an illegalen Wolfstötungen in Sachsen haben sich im Monitoringsjahr 2023/24 auf vier verdoppelt, wobei laut Einschätzung der Behörden von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Todesursachen waren der Abschuss und Verletzungen durch Köder. Insgesamt wurden 2023/24 in Sachsen 33 tote Wölfe erfasst, von denen die meisten im Straßenverkehr ums Leben kamen.
Rundumschutz
R+V-AgrarPolice
Im Schadenfall kann die wirtschaftliche Existenz des Betriebes und damit die Lebensgrundlage der Familie und der Mitarbeiter schnell gefährdet sein. Landwirtschaftliche Unternehmer sind kaum in der Lage, für diesen Fall ausreichend Rücklagen zu bilden. Die R+V-AgrarPolice bietet umfassenden betrieblichen Versicherungsschutz, den Sie individuell für Ihren Betrieb zusammenstellen können.en.
Pflanzenschutzmittel
Rückstände fast immer im Rahmen
24.04.2024 — Bei in der Europäischen Union vermarkteten Lebensmitteln bewegen sich die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln meist innerhalb des gesetzlichen Rahmens. Das hat der jährliche Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit auch für 2022 bestätigt. In den Mitgliedstaaten kamen insgesamt 110.829 Proben ins Labor. Davon wurden 96,3% nicht beanstandet. Noch besser fiel die Quote bei dem vom der EU koordinierten Kontrollprogramm aus.

xs

sm

md

lg

xl