Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Entwicklung an den Kapitalmärkten erneut gesenkt, und zwar nominal um bis zu 0,15 Prozentpunkte. Wie die Rentenbank heute mitteilte, liegt in der günstigsten Preisklasse (A) der Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte mit einer Laufzeit von 20 Jahren sowie einer zehnjährigen Zinsbindung und drei Freijahren jetzt bei effektiv 1,15 %. Zum günstigen Top-Zins werden laut Rentenbank auch nachhaltige Investitionen zum Beispiel in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie finanziert.
Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, zum Beispiel Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Bei allen Förderdarlehen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der Sicherheiten nehmen die Hausbanken die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor. AgE
(19.03.2015)